Weidetierhalter fordern: Wolf muss Chefsache bleiben

L P DWer den Wolf und die Weidetierhaltung in Niedersachsen haben will, der muss auch für die Kosten des notwendigen Zaunbaus aufkommen. Darin sind sich die Mitglieder des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement (AAW) einig und formulierten anlässlich der bevorstehenden Umweltministerkonferenz (UMK) in Münster drei Forderungen an die Politik. „Wir befürchten, dass Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer in Zeiten leerer Kassen die zugesagten Förderungen umgehen will. Doch wir bestehen erstens auf die Fortführung der bisherigen Zaunbauförderung bei allen Nutztierarten zu 100 Prozent der Materialkosten im Umkreis der Risse durch das Land Niedersachsen“, nennt Jörn Ehlers als Sprecher des AAW den ersten von drei Punkten gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

27. November 2023

Wolf: DBV fordert vorbeugenden Herdenschutz

(DBV) Die im Rahmen einer Pressekonferenz vergangener Woche vorgestellten Vorschläge von Bundesumweltministerin Lemke zum Umgang mit dem Wolf sind aus Sicht des DBV nicht geeignet, …

20. Oktober 2023

Wölfe schnell zu schießen, geht in die richtige Richtung

L P D – „Das ist schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Doch hoffentlich wird er schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand umgesetzt. Endlich ein positives Signal für unsere Weidetierhalter. Jetzt muss unser niedersächsischer Umweltminister Meyer Farbe bekennen und bis zur Umweltministerkonferenz Ende November die Details klären. Dazu gehört auch, dass er den Erlass zur Bekanntgabe der geplanten Abschüsse zurücknimmt, der nur unnötig Zeit kostet und den Prozess wieder nur verlangsamen würde“, kommentiert der Sprecher des Aktionsbündnisses Aktives Wolfsmanagement und Landvolk-Vizepräsident, Jörn Ehlers, die heute vorgestellten Vorschläge von Bundesumweltministerin Steffi Lemke zum Umgang mit dem Wolf.

12. Oktober 2023
Wolf Brüssel

Wolf: Es muss jetzt gehandelt und nicht geredet werden

L P D – „Vor einigen Wochen waren es 55 Schafe im Landkreis Stade, am vergangenen Wochenende über 20 Schafe direkt am Wohngebiet im Kreis Harburg und ein paar Tage später wurden im Stader Stadtgebiet sogar zwei Rinder vom Wolf gerissen. In dieser Region herrscht akuter Handlungsbedarf und hier ist sofortiges Handeln erforderlich, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen“, fordern Jörn Ehlers und Gina Strampe vom Aktionsbündnis Aktives Wolfsmanagement die Politik zum Abschuss der Wölfe dort auf. Das sei nicht nur für die Weidetiere überlebensnotwendig, sondern auch ein Zeichen für die Bevölkerung, die durch diese schlimmen Übergriffe zunehmend beunruhigt ist, erklären die beiden Sprecher gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

21. September 2023

DBV-Resolution zur Wolfsregulierung

(DBV) Anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel hat der DBV vergangene Woche einen fundamentalen Strategiewechsel beim Wolf gefordert. Nach Ansicht des DBV sei der Erhaltungszustand in …

15. September 2023