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Frank Kohlenberg

Weiteres Bürokratiemonster durch Agrarstrukturgesetz

L P D – Zusätzliche Bürokratie und Mehrkosten, erhebliche Belastungen für die kommunalen Grundstücksverkehrsausschüsse, fehlende Rechtssicherheit, Eingriffe in Grund- und Eigentumsrechte und eine zusätzliche Verknappung landwirtschaftlicher Flächen: Mit deutlicher Kritik hat das Landvolk Niedersachsen auf den Entwurf des Gesetzes zur Sicherung und Verbesserung einer bäuerlichen Agrarstruktur in Niedersachsen (NASVG) reagiert und der Landesregierung im Anhörungsverfahren eine 16-seitige Stellungnahme mit ausführlichen Begründungen geschickt. „Wir sehen erheblichen Korrekturbedarf an dem Gesetzentwurf. Hier wurde ein weiteres Bürokratiemonster geschaffen“, sagt Landvolk-Vizepräsident Frank Kohlenberg, der die verbandsinterne Arbeitsgruppe zum Agrarstrukturgesetz geleitet und mit Fachleuten die „Knackpunkte“ dezidiert herausgearbeitet hat.

10. Oktober 2024
Dirk Sandering

Dirk Sandering: Macher mit Mut zum Risiko

L P D – Mit Worten wie „hätte, sollte, könnte“ oder „müsste“ kann Dirk Sandering nichts anfangen. Sein Leitspruch lautet „machen“. Und das heißt für den jungen Landwirt vor allem, den Familienbetrieb „fit für die Zukunft“ zu gestalten. Dafür hat der 32-jährige, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Anne im niedersächsischen Hemsloh im Landkreis Nienburg 900 Hektar (ha) Ackerland und rund 4.000 Schweinemastplätze bewirtschaftet, eine große Summe Geld in die Hand genommen und in den Bau tierwohlgerechter Ställe investiert. Grund genug für die Fachbegutachter des Ceres Award, den „Macher mit Mut zum Risiko“ in die Endauswahl des von dem Fachmedium „agrarheute“ ausgeschriebenen Wettbewerbs in der Kategorie Schweinehaltung zu schicken. Die Preisverleihung findet am 30. Oktober statt.

10. Oktober 2024
Christoph Terhorst

Mit Energie und Legehennen ins Rennen gegangen

L P D – Christoph Terhorst aus Walchum im nördlichen Landkreis Emsland ist einer von 21 Finalisten für den CeresAward, der Ende Oktober vom Fachmagazin „agrarheute“ verliehen wird. Der 36-jährige möchte mit seinem Betrieb und den dort praktizierten innovativen Energiekonzepten „Landwirt des Jahres“ 2024 werden. Neben der ökologischen Geflügelhaltung mit 12.000 Legehennen konzentriert sich der studierte Agrarwissenschaftler auf eine Biogasanlage, die er zu 80 Prozent mit Mist und nur zu 20 Prozent mit Mais befüllt. In der Branche gilt der Walchumer damit als Vorreiter für moderne Energiegewinnung – auch sein Konzept mit dem geschützten Namen „Sprit aus Shit“ hat bereits viel Aufmerksamkeit erlangt, da Biomethan als erneuerbarer Kraftstoff (Bio-CNG) in immer mehr Lastkraftwagen zum Einsatz kommt.

10. Oktober 2024
Michael Winkler

Niedersachsens Weinanbauer sind mit Lese zufrieden

L P D – Seit acht Jahren ist Niedersachsen offiziell Weinland. 2016 wurden die ersten Bescheide zum professionellen Anbau bewilligt, seitdem hat sich die Fläche von 7,6 Hektar (ha) auf 47,3 ha mehr als versechsfacht, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Einer der ersten Pioniere war Michael Winkler aus Göttingen. Von zuerst zehn ist die Zahl der Bewilligungsinhaber inzwischen auf 43 gewachsen. Alle wollen von Friesland im Norden bis Göttingen im Süden Niedersachsens unter den jeweiligen, regionalen Gegebenheiten Weiß- und sogar auch Rotweine „Made in Niedersachsen“ produzieren.

7. Oktober 2024
Annika Lüschen-Strudthoff

„Wow, Du bist ja eine richtige Powerfrau!“

L P D – Annika Lüschen-Strudthoff arbeitet zusammen mit ihrem Bruder auf dem Familienbetrieb der Eltern im Landkreis Oldenburg. „Wir haben 130 Milchkühe plus Nachzucht und bewirtschaften 123 Hektar Grün- und Ackerland“, erzählt die junge Frau, die Mitglied im Arbeitskreis Unternehmerinnen beim Landvolk Niedersachsen ist. „Öffentlichkeitsarbeit liegt mir sehr am Herzen. Deshalb bin ich mit meiner Familie auch bei ‚MyKuhTube‘ aktiv und drehe dafür Videos. In meiner Freizeit nehme ich an Jungzüchterwettbewerben teil und bilde zurzeit meine Weimaranerhündin Bailey jagdlich aus“, beschreibt die Landwirtin ihre vielseitigen Interessen.

7. Oktober 2024
2024 Erntedank

Landwirte blicken beim Erntedank auf ein turbulentes (Wetter-)Jahr zurück

L P D – Die bunte Erntekrone der Niedersächsischen Landjugend kommt in diesem Jahr aus dem Landkreis Nienburg und hängt ab sofort in der Residenz von Landesbischof Ralf Meister in der hannoverschen Innenstadt. Bei der traditionellen Übergabe erinnerte Landvolk-Vizepräsident Frank Kohlenberg an die Bedeutung der Elemente und deren Einfluss auf die Ernte: „Wir Landwirte sind gut ausgebildet. Wir managen unsere Höfe und können uns auf die Technik und auch unseren Fuhrpark verlassen. Aber die Zahl der Sonnenstunden und der Regenschauer sind nicht planbar. Insofern haben wir großen Respekt vor der Natur, mit der wir arbeiten und von der wir leben.“

4. Oktober 2024