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Neueste Artikel

Dr. Holger Hennies

Hennies‘ Brandbrief zum Thema Wasserstoffnutzung

L P D – Aktuell beraten die Fachausschüsse des Bundestages über einen Gesetzesentwurf zur Beschleunigung der Versorgung mit „grünem“ und anderem Wasserstoff. „Als Landwirtschaft verfolgen wir die Entwicklung mit großer Sorge, weil unsere knappen Wasserressourcen grundsätzlich für die Wasserstofferzeugung und vor allen anderen Wassernutzungen zur Verfügung stehen sollen“, sagt Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies, der sich in diesen Tagen mit einem Schreiben an alle niedersächsischen Bundestagsabgeordneten gewandt hat, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Der jüngste Erlass des Niedersächsischen Umweltministeriums zur Grundwasser-Mengenbewirtschaftung zeige dabei eindrücklich, dass in weiten Teilen Niedersachsens die nachhaltig verfügbare Menge gerade an Grundwasser, die zusätzlich über die bereits genehmigten Nutzungen hinaus vorhanden ist, schon jetzt äußerst knapp ist.

14. Oktober 2024
Philip von Oldershausen

Zukunft Wald: Gute Gesetze bedürfen keiner Novelle

L P D – „Das Bundeswaldgesetz hat seit 50 Jahren Bestand, und warum? Weil es einfach gut ist. Es regelt gemeinsam mit dem Landeswaldgesetz das, was geregelt werden soll, einen nachhaltigen Umgang mit dem Wald. Mit dem Änderungsentwurf würde ein Paradigmenwechsel stattfinden – von einem multifunktionellen Waldgesetz zu einem Schutzgesetz“, erklärt Philip von Oldershausen, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, gegenüber dem Landvolk-Pressedienst. Zudem greife die Novelle des Bundeswaldgesetzes vom August 2024 in die Eigentumsverhältnisse sowie die unternehmerische Freiheit der Waldbesitzer ein, zeigt von Oldershausen weitere Gründe auf, warum diese Änderungsvorschläge in der jetzigen Form abzulehnen sind.

14. Oktober 2024
Sabine Erle

„Der Einsatz für den ländlichen Raum lohnt sich“

L P D – Sabine Erle aus Klein Lengden südöstlich von Göttingen vertritt den Niedersächsischen Landfrauenverband (NLV) Hannover im neuen Arbeitskreis landwirtschaftlicher Unternehmerinnen des Landvolks Niedersachsen. „Wir setzen uns ein für die Belange der Frauen im ländlichen Raum und auf den Betrieben“, beschreibt die 53-jährige einen Kernpunkt der ehrenamtlichen Arbeit. „Der Einsatz für den ländlichen Raum lohnt sich. Ich lerne jede Menge tolle Menschen kennen und möchte diesen Netzwerk-Gedanken auch in den Arbeitskreis beim Landvolk mit einbringen.“

14. Oktober 2024
Frank Kohlenberg

Weiteres Bürokratiemonster durch Agrarstrukturgesetz

L P D – Zusätzliche Bürokratie und Mehrkosten, erhebliche Belastungen für die kommunalen Grundstücksverkehrsausschüsse, fehlende Rechtssicherheit, Eingriffe in Grund- und Eigentumsrechte und eine zusätzliche Verknappung landwirtschaftlicher Flächen: Mit deutlicher Kritik hat das Landvolk Niedersachsen auf den Entwurf des Gesetzes zur Sicherung und Verbesserung einer bäuerlichen Agrarstruktur in Niedersachsen (NASVG) reagiert und der Landesregierung im Anhörungsverfahren eine 16-seitige Stellungnahme mit ausführlichen Begründungen geschickt. „Wir sehen erheblichen Korrekturbedarf an dem Gesetzentwurf. Hier wurde ein weiteres Bürokratiemonster geschaffen“, sagt Landvolk-Vizepräsident Frank Kohlenberg, der die verbandsinterne Arbeitsgruppe zum Agrarstrukturgesetz geleitet und mit Fachleuten die „Knackpunkte“ dezidiert herausgearbeitet hat.

10. Oktober 2024
Dirk Sandering

Dirk Sandering: Macher mit Mut zum Risiko

L P D – Mit Worten wie „hätte, sollte, könnte“ oder „müsste“ kann Dirk Sandering nichts anfangen. Sein Leitspruch lautet „machen“. Und das heißt für den jungen Landwirt vor allem, den Familienbetrieb „fit für die Zukunft“ zu gestalten. Dafür hat der 32-jährige, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Anne im niedersächsischen Hemsloh im Landkreis Nienburg 900 Hektar (ha) Ackerland und rund 4.000 Schweinemastplätze bewirtschaftet, eine große Summe Geld in die Hand genommen und in den Bau tierwohlgerechter Ställe investiert. Grund genug für die Fachbegutachter des Ceres Award, den „Macher mit Mut zum Risiko“ in die Endauswahl des von dem Fachmedium „agrarheute“ ausgeschriebenen Wettbewerbs in der Kategorie Schweinehaltung zu schicken. Die Preisverleihung findet am 30. Oktober statt.

10. Oktober 2024
Christoph Terhorst

Mit Energie und Legehennen ins Rennen gegangen

L P D – Christoph Terhorst aus Walchum im nördlichen Landkreis Emsland ist einer von 21 Finalisten für den CeresAward, der Ende Oktober vom Fachmagazin „agrarheute“ verliehen wird. Der 36-jährige möchte mit seinem Betrieb und den dort praktizierten innovativen Energiekonzepten „Landwirt des Jahres“ 2024 werden. Neben der ökologischen Geflügelhaltung mit 12.000 Legehennen konzentriert sich der studierte Agrarwissenschaftler auf eine Biogasanlage, die er zu 80 Prozent mit Mist und nur zu 20 Prozent mit Mais befüllt. In der Branche gilt der Walchumer damit als Vorreiter für moderne Energiegewinnung – auch sein Konzept mit dem geschützten Namen „Sprit aus Shit“ hat bereits viel Aufmerksamkeit erlangt, da Biomethan als erneuerbarer Kraftstoff (Bio-CNG) in immer mehr Lastkraftwagen zum Einsatz kommt.

10. Oktober 2024