Landwirte decken den Futtertisch vielfältig
L P D – Die tragenden Kühe von Helmut Evers laufen in der Nähe des Edeka-Parkplatzes in Wahrenholz im Landkreis Gifhorn. „Wer Glück hat, sieht wie eine Kuh kalbt“, schmunzelt der Landwirt. Er ist froh, dass sein Kuhstall mitten im Dorf steht und seine Arbeit anerkannt und akzeptiert wird. Dafür tut er jedoch auch Einiges. Zum Beispiel verzichtet er zu 100 Prozent auf gentechnisch verändertes Futter und damit auch auf den Einsatz von Sojaschrot, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Denn die wichtigsten Sojaanbaugebiete liegen klimatisch bedingt in den USA, in Brasilien und Argentinien und dort ist es üblich, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen.
Mobiles Schlachten ausweiten für mehr Tierwohl
L P D – „Derzeit gibt es eine Lücke zwischen der herkömmlichen Schlachtung im Schlachthof gesunder und transportfähiger Tiere und der Notschlachtung, bei der das Tier eine frische Verletzung aufweisen muss“, erklärt Anita Lucassen, Mitglied im Vorstand des Landvolk-Kreisverbands Cloppenburg und Halterin von 170 Milchkühen plus weiblicher Nachzucht. „Diese Regelungslücke könnte mit einer mobilen Schlachtung geschlossen werden, bei der auch Tiere, die zwar verzehrfähig wären, aber nicht oder nur bedingt transportfähig sind, auf den Höfen geschlachtet werden können.“
1×1 der Landwirtschaft zum Thema Klimaschutz
L P D – Heiße Sommer, milde Winter, zu wenig Regen – das Wetter ist seit jeher ein Unsicherheitsfaktor für die Landwirtschaft. Dass die Landwirtschaft nicht nur mit den Problemen des Klimawandels zu kämpfen hat, sondern auch ein Teil der Lösung ist, darauf weist der Verein information.medien.agrar (i.m.a.) in seiner neuen Ausgabe vom „1×1 der Landwirtschaft“ hin. Wie der Landvolk-Pressedienst schreibt, rückt der Taschenkalender mit wichtigen Agrar-Daten aus Deutschland und Europa 2021 das Thema „Klimaschutz & Landwirtschaft“ in den Fokus.
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