AI-Verdachtsfall in einer Gänse-Elterntierhaltung im LK Vechta

Im Landkreis Vechta gibt es einen neuen AI-Verdachtsfall. Im Stadtbereich Lohne besteht der Verdacht der hochpathogenen Aviären Influenza H5 in einer Gänse-Elterntierhaltung. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 2.800 Tiere. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in der Gänsehaltung nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Betrieb liegt bereits in einem bestehenden Beobachtungsgebiet. Um den Verdachtsbestand wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km eingerichtet, das Beobachtungsgebiet wird entsprechend erweitert. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Der Landkreis Vechta hat heute die Allgemeinverfügungen für die drei AI-Ausbrüche vom Wochenende in der Stadt Vechta, Ortsteil Holzhausen (Putenhaltung), und in der Gemeinde Bakum, Ortsteil Vestrup (Puten- und Entenhaltung), veröffentlicht. Die Allgemeinverfügungen treten am 18.03.2021 um 0.00 Uhr in Kraft.

Der Landkreis Ammerland hat heute die Allgemeinverfügung für die Einrichtung der Restriktionsgebiete zum AI-Ausbruch am 16.03.2021 veröffentlicht. Die Allgemeinverfügung tritt am 18.03.2021 um 0.00 Uhr in Kraft. Darüber hinaus wird es ein Anschluss-Sperrbezirk und ein Anschluss-Beobachtungsgebiet in der Stadt Oldenburg geben sowie ein Anschluss-Beobachtungsgebiet im Landkreis Wesermarsch.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch und Wolfenbüttel zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta, Verden und Wesermarsch werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.