Info Schwein
Mittlerweile reichen die polnischen Restriktionszonen bis an die deutsche Grenze. Das ASP-Seuchengeschehen ist nur noch ca. 36 km von Brandenburg und etwa 45 km von Sachsen entfernt. Dadurch ist das Risiko des Eintrags der ASP aus Westpolen durch Wildschweine nach Deutschland gestiegen und wird seitens des FLI als hoch bewertet.
Seit 2014 beschäftigen sich das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML), die kommunalen Veterinärbehörden und das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) sehr intensiv mit diversen Fragestellungen rund um die ASP. Auch die niedersächsische Arbeitsgruppe „Krisenpläne der Wirtschaft – Veredelungs- und Fleischwirtschaft“ unter Beteiligung des Landvolks hat verschiedene Krisenpläne erarbeitet. Wie sich Niedersachsen auf den Seuchenfall vorbereitet hat, was bei ASP-Ausbruch im Wildschweinbestand passiert und was auf den Landwirt in Restriktionsgebieten zukommen würde, finden Sie auf der Landvolk-Homepage unter dem folgenden Link: https://t1p.de/4d9i .