(az) Damit die Neuausrichtung der Tierhaltung „wirtschaftlich machbar“ sei, spricht sich die Partei DIE GRÜNEN in ihrem Programmentwurf zur Bundestagswahl u.a. dafür aus, den Umbau in tiergerechte Ställe durch einen „Tierschutz-Cent“ auf tierische Lebensmittel zu fördern. Als Grundsatz solle gelten, „dass deutlich weniger Tiere gehalten werden als bisher und diesen Tieren ein wesentlich besseres Leben ermöglicht wird“. Angestrebt werden eine Flächenbindung mit maximal 2 GVE je Hektar sowie „Obergrenzen pro Stall“, ohne dass diese konkretisiert werden. Ebenfalls vorgeschlagen wird eine verpflichtende Haltungskennzeichnung auf den Produkten für alle Tierarten.