Drei neue AI-Verdachtsfälle im Landkreis Vechta

Der Landkreis Vechta teilt mit, dass es drei neue Verdachtsfälle der hochpathogenen Aviären Influenza des Typs H5 gibt. In der Stadt Vechta ist eine Mastputenhaltung mit rd. 14.400 Putenhähnen betroffen, die ca. 14 Wochen alt sind. In der Gemeinde Bakum wurde in zwei Geflügel haltenden Betrieben das AI-Virus nachgewiesen. Es handelt sich um eine Entenhaltung mit rd. 27.000 Mastenten (Flugenten und Pekingenten) im Alter von 1 bis 8 Wochen. Der betroffene Entenbestand ist durch starke Klinik aufgefallen. Im Weiteren ist eine Mastputenhaltung mit rd. 6.700 Hähnen betroffen, die knapp 11 Wochen alt sind. Das LVI-Landeslabor hat das AI-H5-Virus in allen drei Geflügelbeständen nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Die Betriebe liegen innerhalb der bereits bestehenden Beobachtungsgebiete im Landkreis Vechta. Um die Betriebe werden Sperrbezirke mit einem Radius von mindestens 3 km und Beobachtungsgebiete mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung und Räumung der Tierbestände wurde angeordnet.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch und Wolfenbüttel zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta, Verden und Wesermarsch werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.