
Info Geflügel
(AMI/MEG) Der Eiermarkt zeigte sich im Februar von seiner freundlichen Seite. Das Interesse der Verbraucher blieb lebhaft, dementsprechend rege war die Nachfrage des LEHs. Bio- und Freilandeier standen nicht immer in ausreichendem Maße zur Verfügung. Das Angebot an Freilandeiern könnte sich durch die regionale Aufstallpflicht für Freilandhennen weiter verknappen. Überhänge von Eiern der Haltungsform 2 wurden im Monatsverlauf abgebaut, was auch den erhöhten Bestellungen der Färbereien geschuldet war. Der aktuelle Seuchenzug der Aviären Influenza ist noch nicht überwunden. Von Seiten der Eiproduktenindustrie konnte trotz anhaltender Corona-Sanktionen ein steigendes Interesse beobachtet werden. Das könnte am gewachsenen Interesse der Verbraucher an Convenience-Produkten liegen. Zum Monatsbeginn wurden nahezu stabile Preise am Spotmarkt gemeldet. Ab Mitte Februar konnten steigende Preise durchgesetzt werden. Als Wermutstropfen erwiesen sich für die Erzeuger die steigenden Futterpreise, die die Rentabilität der Eiererzeugung belasten.