Geflügelmarkt vorweihnachtlich belebt

Info Geflügel

(AMI/MEG) Die Verbrauchernachfrage nach Geflügelfleisch hat sich im Dezember belebt. Neben den meist nachgefragten Teilen von Hähnchen und Puten, spielte auch der Absatz von Wassergeflügel eine größere Rolle. In den vergangenen Monaten kam es am Hähnchenmarkt, ausgelöst durch drängende Importe, in Teilbereichen zu Angebotsdruck. Zuletzt fand die laufende Produktion wieder ihre Abnehmer. Die Schlachtereiabgabepreise tendierten mehrheitlich stabil. Mitte Dezember ergaben Verhandlungen zwischen Erzeugergemeinschaften und Schlachtereien für die Zeit bis Ende 2019 keine weiteren Preisrückgänge. Seit August 2019 waren die Auszahlungspreise spürbar gesunken. Im Dezember war das Interesse an Rotfleisch von der Pute rege. Immer wieder wurden diese Produkte in den Prospekten des LEHs beworben. Zudem wurde Putenfleisch auch verstärkt in der Verarbeitung eingesetzt. Gefördert wurde das Interesse durch die historisch hohen Schweinepreise. Im Januar wird der Absatz von Enten und Gänsen rückläufig sein. Die Nachfrage nach Suppenhennen wird im Januar erfahrungsgemäß den Jahreshöhepunkt erreichen.