Mais wird immer teurer

Infobrief Pflanze

Die schleppenden Anlieferungen aus der Ukraine, das deutlich reduzierte Angebot in der EU und Ertragsausfälle in deutschen Kernregionen treiben die Maispreise auf 210 EUR/t franko. Da Futterweizen in der Vorwoche nicht so viel verloren hatte wie Brotweizen, legt er in der aktuellen Woche auch nicht so viel zu, tendiert in einigen Bundesländern auf Erzeugerstufe sogar schwächer. Demgegenüber legen Gerste und Mais weiter zu. Vor allem Gerste war in den vergangenen Wochen sehr gefragt, nicht nur bei den Mischfutterherstellern, sondern auch für den Export. Mais wird gesucht, aufgrund der vergleichsweise hohen Forderungen aber nur in überschaubaren Mengen gekauft.