Mehr Weizen und Roggen erwartet

Biomarkt-Telegramm der AMI Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Mit den Niederschlägen im Mai und der ersten Junihälfte haben sich die Bio-Getreidebestände besser entwickelt als gedacht. Die sehr hohen Temperaturen Ende Juni haben die Diskussion um Erträge und Qualitäten wieder befeuert. Mit regionalen Unterschieden werden nun durchschnittliche Erträge erwartet, jedoch auf einer größeren Fläche. Mit der neuen Ernte wird daher mehr ÖkoGetreide erwartet. Nur das Angebot an Dinkel wird gleichbleibend bis etwas kleiner gesehen. Insbesondere das Angebot an Umstellungsware dürfte größer sein als die Nachfrage. Das löst Preisdruck bei Umstellungsware aus, auch EU-BioWare lässt preislich leicht nach, die Preise für Verbandsware bleiben hingegen stabil.