Mit Unterstützung vom Kassamarkt finden die EU-Weizenkurse den Weg nach oben

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Die Weizenkurse in Paris profitierten zuletzt, ebenso wie die US-Notierungen, vom Anstieg der Verbrauchernachfrage nach Weizenprodukten wie Brot und Nudeln infolge der Corona-Ausbreitung rund um den Globus. Darüber hinaus bringt der schwächere Euro Unterstützung, da er die Konkurrenzfähigkeit von EU-Weizen am Weltmarkt grundsätzlich verbessert. An den Hafenstandorten wird nach wie vor Weizen für den Export verladen, melden Marktteilnehmer, was Unterstützung bringt, aber insgesamt bleibt der Markt aufgrund des Coronavirus in einem Zustand massiver Unsicherheit. Während die Weizenkurse auf aktuell 189 €/t zugelegt haben, mangelt es Mais an Unterstützung, aber immerhin konnten sich die Notierungen dem Druck aus Chicago entziehen.