Info Pflanze
Der Sojakomplex wurde vom gestrigen USDA-Bericht gestärkt, weil die Endbestände am unteren Ende der Erwartungen angesiedelt waren. Der hiesige Rapsmarkt ist schon fast als prekär anzusehen, weil bei geringen Ernten dennoch der größte Teil der Verarbeitung über Importe abgedeckt wird. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden bereits 334.315 t importiert, doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das gleiche gilt für die gesamte EU, wo bislang mit 2 Mio. t Import ebenfalls eine Verdoppelung stattgefunden hat. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die verringerten Ernteerwartungen bei den Hauptlieferanten in Australien und Kanada auswirkten werden.