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Neben höheren Anfangsbeständen hat das US-Landwirtschaftsministerium auch noch einmal die Ernteschätzungen nach oben korrigiert, so dass selbst bei etwas größerem Verbrauch die Endbestände noch stärker wachsen dürfte als bislang erwartet. Die jüngste Schätzung hebt die weltweite Weizenerzeugung auf 765 Mio. t und damit 0,3 Mio. t über den Vormonat. Die globale Exportprognose wurde ebenfalls um 0,6 % auf 180 Mio. t angehoben. Damit liegen die Endbestände auf einer Rekordhöhe von 288 Mio. t. Laut AMI-Bericht haben Marktbeteiligte an der Börse vermehrt mit einer Korrektur nach unten gerechnet, daher gaben die Terminkurse in Chicago nach Bekanntgabe des Berichts nach.