-Afrikanische Schweinepest –

Afrikanische Schweinepest
Afrikanische Schweinepest

Aktuelle Informationen zur ASP-Situation

15.09.2020 Fünf weitere infizierte Wildschweine gefunden

In Brandenburg sind in der Sperrzone, die um das verendete Wildschwein letzte Woche herum eingerichtet wurde, bei der Fallwildsuche weitere Tiere entdeckt worden, vier Verendete und ein Erkranktes, das erlegt wurde. Die fünf Wildschweine sind vom Landeslabor Berlin-Brandenburg positiv auf ASP getestet worden. Eine Bestätigung durch das Friedrich-Löffler-Institut ist in Arbeit.

Neue Sperrzonen müssen deshalb nicht eingerichtet werden, da alle Funde sich bereits innerhalb der bestehenden Sperrzone befinden.

Unterdessen hat sich der ASP-Verdacht bei einem in der Nähe von Chemnitz (Sachsen) gefundenen Wildschwein nicht bestätigt.

17.09.2020 ASP-Verdacht bestätigt – weitere Wildschweine gefunden

Die Zahl der ASP-Fälle in Brandenburg steigt auf sieben an. Die am Dienstag entdeckten Wildschweine sind allesamt positiv auf das Virus getestet worden. Unterdessen wurden bei der Fallwildsuche fünf weitere tote Wildschweine gefunden, eines davon wurde bereits positiv auf ASP getestet. Weitere Untersuchungsergebnisse stehen derzeit noch aus. Die betroffenen Landkreise in Brandenburg arbeiten wegen der neuen Funde an einer Ausweitung der Sperrzone.

18.09.2020 Klöckner will Schaden für Schweinehalter gering halten

Im BMEL macht man sich nach Aussage von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner Gedanken darüber, wie der Schaden für die Schweinehalter gering gehalten werden kann. Die Exportgespräche mit Drittländern laufen auf Hochtouren, bislang aber ohne Ergebnisse. Auch direkte Hilfen für Betriebe, wie Liquiditätsdarlehen oder Hilfen für Lagerhaltung werden im BMEL schon diskutiert.

Sollte sich die Situation verändern, werden wir Sie erneut informieren.