LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek präsentiert auf der Internationalen Grünen Woche musikalisch und kulinarisch die „Lieblingsplätze“ ihrer Region

Am zweiten Messesamstag präsentierte die Ausstellergemeinschaft Elbe-Wendland an ihrem Messestand auf der Grünen Woche in Berlin unter dem Motto „Lieblingsplätze!“ noch einmal Vieles von dem, was die LEADER-Region musikalisch, touristisch und kulinarisch zu bieten hat.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Flusslandschaft Elbe GmbH und der Tourist-Information Winsener Elbmarsch luden die Besucher am Messestand dazu ein, die Region zwischen Hamburg und Hitzacker kennenzulernen. In diesem Jahr haben sie „Lieblingsplätze!“ „zum Erleben“, „zum Genießen“ und „zum Entspannen“ mit nach Berlin gebracht. Geschichte und Geschichten entlang historischer Pfade oder Tierisches mit Fisch, Hirsch und Wolf laden „zum Erleben“ ein: Die Wassermühle in Karoxbostel lädt als lebendiger Lernort Jung und Alt zum Mitmachen ein. Das Flussdorf der Zwerge in Buchwedel bei Stelle, ist ein abenteuerlicher Ort für neugierige Kids – von Kindern für Kinder. „Zum Genießen“ kann man sich in Steffi‘s Café in Ashausen niederlassen. Das ist ein gemütliches, kleines Dorf-Café. Unter den Eichen oder in der „guten Stube“ gibt es leckere Kuchen und besondere Kleinigkeiten. „Zum Entspannen“ bietet sich ein Waldbad in Buchwedel bei Stelle an. Denn die Spaziergänge werden quasi zu „Waldness“. Das Junkernfeld in der „Unteren Seeveniederung“ ist ganz sicher ein unvergessliches Naturschauspiel, wenn Millionen von Schachbrettblumen zwischen April und Mai blühen. Die „UnsinkBar“ am Stover Strand lockt mit echtem Strand-Feeling am Elbe-Strand.


Gemütliche Cafés, idyllische Hofläden und Restaurants fernab des Großstadtrubels verwöhnen in der LEADER-Region Achter-Elbe-Diek die Gäste mit regionalen und saisonalen Genussmomenten. Die einzigartige Natur entlang der Elbe hält viele Plätze „zum Entspannen“ bereit und ist Balsam für die Seele. Die Tourist-Information Winsener Elbmarsch und die Flusslandschaft Elbe GmbH hoffen, dass sie viele Messebesucher für einen Ausflug in die Flusslandschaft begeistern können und ihre „Lieblingsplätze!“ auch zu den Lieblingsplätzen der Gäste werden. Eine Messebesucherin am Tourismustresen mit einem „Elbe Guide“ in der Hand, auf die Frage, was sie denn suche: „Ach wissen sie, das ist wie beim Einkaufen. Wenn man was Konkretes sucht, dann findet man nichts! Ich lasse mich hier einfach inspirieren! Ich mag Hamburg und die Umgebung und das hier ist ja ganz in der Nähe.“ 

Sich auszutauschen und vernetzen war ein weiterer wichtiger Punkt des Geschehens am Elbe-Wendland-Stand. Am Vormittag machten sich Martin Porth und Bernd Meyer vom Stadtrat der Stadt Winsen (Luhe) sowie Petra Husfeld als Vertreterin der Gemeinde Stelle einen persönlichen Eindruck von dem Geschehen am Elbe-Wendland-Stand. Ann-Christin Schacht vom Bauernverband Nordostniedersachsen e.V. und Heiner Luhmann (Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Bardowick) empfingen die beiden kommunalen Gäste und stellten das diesjährige Standmotto „Lieblingsplätze!“ vor. Danach haben die Ratsmitglieder Glücksrad gespielt, bei dem u.a. ein Hauptgewinn nach Südniedersachsen ging. Messegast Herr Bierbirth durfte sich über einen Gutschein für einen Schnupperkurs und ein leckeres Frühstück bei „Green Eagle Golf Courses“ in Winsen (Luhe) freuen.Die Behr AG aus Seevetal ist der aktuelle Wirtschaftspartner des Elbe-Wendland-Standes. Die Nachfrage nach ihren leckeren Kohlprodukten ist seit Donnerstag so groß, dass sie alle Hände voll zu tun haben, um den Ansturm auf ihre leckeren Blumenkohl-, Broccoli-, und Spitzkohlköpfe in der speziellen Mikrowellenfolie bedienen zu können!
Ein weiteres Unternehmen aus der Gemeinde Seevetal, nämlich „Abraham Schinken“, hat in guter Ergänzung wieder Schinken für die Verpflegung am Stand gespendet.

 Schon zum fünften Mal sind die „Wheel Breaker“ aus Radbruch im Landkreis Lüneburg, nach Berlin gekommen. Die „Wheel Breaker“ sind eine Linedance-Tanzgruppe von aktuell 40 Tänzern zwischen 34 und 70 Jahren. Linedance ist eine Tanzform, bei der alle Tänzer in Reihen und Linien vor- und nebeneinander dieselben Schrittfolgen meist zur Country und Pop tanzen. Die Tänze sind passend zur Musik choreografiert. Dass es auch mit aktueller Dance-Musik geht, haben sie heute aber auch gezeigt: „Ein Leben ohne Linedance ist für einige von uns mittlerweile schwer vorstellbar. Beim Auftritt bei der Grünen Woche in Berlin präsentieren wir den Zuschauern Linedance in seinen vielfältigen Facetten!“, sagen sie. Gleich zweimal traten Sie deshalb auf der Niedersachsenbühne auf und schafften es wieder einmal das Berliner Messepublikum zum Mitmachen zu animieren. Da kam Stimmung auf! „Wir haben dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum. Heute mit dabei sind Anfänger, die erst seit einem halben Jahr mittanzen als auch meine alten Hasen, die seit Anfang an mit dabei sind. Aber egal, ob jung oder alt, für jeden ist es immer aufregend auf dieser Bühne zu stehen und zu tanzen – egal, wie oft man vorher geübt hat. Es ist immer ein tolles Event!“, freut sich Wheel Breaker Chefin, Susanne John. Außerdem auf der Niedersachsenbühne: die „Gesangsbrüder Elbdeich-Brummer“.
Der Männergesangsverein entstand 1995 auf einem feuchtfröhlichen Richtfest in Rosenweide. Der erste öffentliche Auftritt der Gesangsbrüder Elbdeich-Brummer fand auf dem Dorffest 1997 in Fliegenberg statt. Heute sind die Mitglieder immer noch mit großer Begeisterung dabei. Der Chor zählt mittlerweile 42 Sänger aus Fliegenberg und Umgebung, die sich immer noch alle vierzehn Tage unter der musikalischen Leitung von Manfred Schukat in einem Gasthaus am Elbdeich zum Übungsabend treffen. Nachdem sie sich auf dem Elbe-Wendland-Stand warmgesungen haben, ging es gleich zwei Mal auf die Bühne. Das Publikum schwang und brummte ordentlich mit! „Hier haben die Leute sogar getanzt, was wir selten haben. Wir sind Gesangsbrüder und wir leben immer dann auf, wenn das Publikum mitschwingt. Unsere Intention ist eigentlich, das Publikum mitzunehmen“, so Manfred Schukat begeistert! Gemeinsam mit dem Musikzug Grupenhagen vom Nachbarmessestand Weserberglandstand, sangen die „Elbdeich-Brummer“ ein gemeinsames Lied auf der Bühne. Das war gelebte Kooperation!