Ulrich Ostermann vom Wasser- und Bodenverband Uelzen hatte sie eingeladen, ebenso wie den BVNON-Vorsitzenden Thorsten Riggert und BVNON-Geschäftsführer Johannes Heuer. Ostermann verdeutlichte die Notwendigkeit der Speicherung von Wasser im Zusammenhang mit der Bewässerung landwirtschaftlicher Kulturen. Der letzten drei trockenen Jahre hätten besonders deutlich gezeigt, dass ohne Feldberegnung der Anbau von Kartoffeln, Rüben und weiteren Feldfrüchten kaum mehr möglich sei. Es gibt verschiedene Lösungsansätze für die Wasserbevorratung, die Stabilisierung des Wasserhaushalts und die Nutzbarmachung von vorhandenem Wasser. Für deren Umsetzung sei es jedoch nötig, dafür vorhandene Finanzmittel seitens der EU zu bekommen um die enormen Kosten solcher Projekte zu stemmen. Schweden oder Spanien böten Vorbilder im Hinblick auf die Finanzierung derartiger Projekte. Staudte wurde dazu angehalten, solche Möglichkeiten im niedersächsischen Landtag einzubringen und dort zu diskutieren.