Presseübersicht vom 02.04.2020

Kreiszeitung: Rodewalder Wolf darf leben:

Kreiszeitung: Jagd auf „Problemwolf“ endet erfolglos:

Nach 14 Monaten stellt das Land die Jagd nach dem Problemwolf im Raum Rodewald ein. Umweltminister Lies gibt zu: „Wir waren erfolglos.“ Die alte Regelung des Bundesnaturschutzgesetzes sah vor, dass der Wolf genau identifiziert werden müsse, das sei nicht gelungen. Die jetzt neu geltende Lage verzichtet darauf. Wenn der Wolf, der angeblich seit Juli keine Nutztiere mehr gerissen hat, wieder zuschlägt, werde man eine neue Abschussgenehmigung erteilen. Allerdings müssen die gerissenen Tiere durch den nötigen Wolfsschutz gesichert gewesen sein.

Kreiszeitung: Wer übernimmt das Ernten:

Kreiszeitung: Not-Besetzung:

 Der Artikel berichtet von einem Landwirt aus Burgwedel, der kurz vor Schließung der Grenzen mit einem eigens gecharterten Flugzeug 120 rumänische Erntehelfer für seine Spargelflächen einfliegen ließ. Dies verdeutlicht, wie dringlich das Problem der fehlenden Saisonarbeiter ist. Der DBV weist daraufhin, dass nicht nur Spargel betroffen ist, sondern auch Obst-, Gemüse-, Weinbau und die Tierhaltung betroffen sind. Der Kunde hätte sich auf Verknappung und höhere Preise einzustellen. Das Landvolk spricht von einer echten Existenzbedrohung für einige Betriebe. Agrarpolitiker der CDU appellierten an den Bundesinnenminister, um den Einreisestopp zu lockern. Als Maßnahme hat die Politik bereits die Frist für Saisonarbeiter von 70 auf 115 Tage verlängert, so dass die, die schon hier sind, länger hier bleiben können. In der Karikatur meldet sich bereits der Pleitegeier als Aushilfe an.

Diepholzer Kreisblatt: Bestand an Feldlerchen wird erfasst:

Tennet hat auf den Ausgleichsflächen für die 380 kV-Leitung spezielle Blühstreifen für Feldlerchen angelegt. Ein Monitoring soll nun die Wirksamkeit dokumentieren.

Sulinger Kreiszeitung: Vilsa-Brunnen sucht Bündnis mit den Landwirten:

Vilsa-Brunnen strebt eine Wasserschutzkooperation mit den Landwirten in der Umgebung an. Zurzeit sie das Wasser tadellos, die Kooperation diene der langfristigen Vorsorge. Die Deutsche Wildtierstiftung stelle eine Blühpflanzenmischung vor, die sich als Energiepflanzen eigne. Bioland warb für den ökologischen Landbau. Kreislandwirt Wilken Hartje und Christoph Klomburg vom Landvolk Mittelweser brachten sich ebenfalls ein.