Presseübersicht vom 07.09.2020

Kreiszeitung: Unter Druck: Viele Bauern geben Rübenanbau auf:

Bei Zuckerrüben wird die Wettbewerbsverzerrung innerhalb Europas besonders deutlich. 30% der Anbaufläche in der EU werden von ihren Ländern subventioniert, in Deutschland ist das nicht der Fall. Die Folge ist, dass immer weniger Landwirte Rüben anbauen.  

Kreiszeitung: Kükentöten bald verboten:

Das Bundeslandwirtschaftsministerium will Mitte dieser Woche einen Gesetzentwurf zum Ausstieg aus der Praxis der Eintagsküken veröffentlichen. Ab 2022 soll dann damit Schluss sein.

Kreiszeitung: Milliarden für die Landwirtschaft:

Als Ergebnis der Tagung der agrarpolitischen Sprecher von CDU und CSU fordern die Politiker massive finanzielle Unterstützung für den Umbau der Landwirtschaft zu mehr Tierwohl und Umweltschutz.

Wochenpost/Wochenblatt: Naturschutz und Landschaftspflege:

Seit 2018 gibt es den Landschaftspflegeverband in dem Kommunen, Naturschutzvereine und auch da Landvolk Mitglied sind. Der Artikel stellt einige Tätigkeiten wie das Anlegen von Blühflächen vor.

Wochenpost/Wochenblatt: Getreideanbaufläche im Land auf historischem Tiefststand:

Das Landesamt für Statistik meldet so wenig Anbaufläche für Getreide wie seit 1948 nicht mehr. Zudem werden Probleme mit Gänsefraß betont. In Südniedersachsen waren die Erträge sogar sehr gut, sonst aber unter Durchschnitt.

Wochenpost/Wochenblatt: Wasserversorgungskonzept für den Landkreis Diepholz:

Auch hier die Meldung, dass die Kreispolitik über ein Wasserversorgungskonzept berät. Die Eingaben von 70 Verbänden, u.a. vom Landvolk, wurden dazu ausgewertet.

Kreiszeitung: Infektionen im Fleischbetrieb:

Ein fleischverarbeitender Betrieb in Hatten mit 140 Beschäftigten muss die Arbeit für 14 Tage ruhen lassen, nachdem 14 Corona-Infektionen nachgewiesen wurden.

Kreiszeitung: Landwirtschaft: Kommission sucht neue Wege:

Die „Zukunftskommission Landwirtschaft“ – ein Ergebnis der Bauernproteste – soll nach Ansicht von Julia Klöckner die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Landwirte im Blick halten. Zu Wort kommen die Verbraucherzentrale, die nicht alles von der Kaufentscheidung der Kunden abhängig machen will, und Greenpeace mit der Forderung nach einer Agrarwende.