Presseübersicht vom 09.03.2020

Kreiszeitung: Schweine sorgen für Umsatzplus:

Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Schweinefleisch in China stieg der Umsatz von Tönnies um 9,8% auf nun 7,3 Mrd. EUR. Allein 16,7 Mio. Schweine wurden von dem Konzern in Deutschland geschlachtet.

Kreiszeitung: ASP: Lage ist ernst:

Im Kreistag beschäftigte sich der Ausschuss mit der ASP-Frage. Der Landkreis sei durch Übungen und Vorbereitungen gerüstet, so das Veterinäramt. Die Fraktionen CDU, Freie Wähler und SPD werden zitiert, die eine bestmögliche Unterstützung für die Schweinehalter durch den Kreis forderten.  

Sulinger Kreiszeitung: Bienen vermissen den Frost nicht:

Kreisimker Werner Warnecke gibt Infos über die Lage der Honigbienen. Durch die warme Witterung geht es bei den Tierchen schon hoch her. Er mahnt an, dass Imker sich intensiv, auch durch Zufütterung, um ihre Tiere kümmern müssten.

Sulinger Kreiszeitung: Gemeinsames Ziel: Katastrophen vermeiden:

In Kirchdorf würdigten Feuerwehr und Samtgemeinde die Zusammenarbeit mit den Landwirten. 16 Schlepper mit Wasser gefüllte Güllefässer bzw. mit Grubbern  hätten für Flächenbrände bereit gestanden. Gemeindebrandmeister Gerd Kemmann, selber Landwirt, zählte einige Einsätze auf, die dank der schnellen Hilfe von Landwirten gemeistert werden konnten.

Sulinger Kreiszeitung: Im Ausschuss blüht die Diskussion:

In der Gemeinde Ehrenburg gab es im Rat den Antrag, Blühstreifen auf Gemeindegrund anzulegen. Diskutiert wurde aber hitzig über die Frage der Wegeseitenränder und die Vereinnahmung durch Landwirte. Die Gemeinde möchte das Gespräch mit Landwirten suchen, die die Grenzen nicht respektierten.  

Kreiszeitung: Landvolk unterstützt Kochen mit Kindern:

Die Landfrauen führen seit 20 Jahren das Projekt Kochen mit Kindern durch. Das Landvolk fördert dies bereits seit 2006 finanziell, allein im aktuellen Jahr mit über 8.600 Euro.

Sulinger Kreiszeitung: Optimale Düngung schwierig:

 Die Landwirte in der SG Bruchhausen-Vilsen schildern die derzeitige Wetterlage mit Rekordniederschlägen im Februar. Der örtliche Landvolkvertreter verweist aber auch darauf, dass die Unbeständigkeit der Politik ein größeres Problem darstellt, als Wetterextreme.

Diepholzer Kreiszeitung: Ökologisch ohne Kompromisse:

Mit 40 Kleininvestoren ist in Brockum eine Solidarische Landwirtschaft gestartet. Für die Ausfinanzierung des Projekts eines engagierten Ehepaares sind etwa 60 Teilnehmer nötig, die pro Monat knapp 170 Euro geben. Der Hof betreibt neben Gemüseanbau auch eine kleine Zucht von Rindern und Bentheimerschweinen und hält 90 Legehennen.

Wochenpost: Gute Resonanz auf die Winterveranstaltungen:

Bericht über die Winterveranstaltungen des Landvolkes. Der inhaltliche Schwerpunkt lag auf der drohenden Verschärfung der Düngeverordnung.

Wochenpost: Landwirte bringen immer weniger Gülle aus:

Unser Statement anlässlich des neuen Nährstoffberichtes. Bezogen auf die N-Bilanz befindet sich der Landkreis Diepholz im grünen Bereich. Der durchschnittliche Wert pro ha ist weiter gesunken liegt zurzeit bei 144 kg.

Wochenblatt: Den Titel „Miss Verden“:

Die Färse Quenella des Hofes Wiechering-Sudmann in St. Hülfe ist bei der Masterrind zur „Miss Verden“ gekürt worden.

Wochenblatt: „Die ersten Lämmer sind da!“:

Bericht über das Grüne Klassenzimmer auf dem Schäferhof Seel.

Kreiszeitung: Der erste Spargel ist da:

Aufgrund des warmen Wetters werden bereits erste Spargelstangen gestochen. Dem Gemüse hätte der Frost aber eigentlich gut getan.

Kreiszeitung: Raps-Anbau bundesweit leicht rückläufig:

Wie die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe mitteilt, ging die Rapsanbaufläche im letzten Jahr um 16% zurück. Insgesamt sank der Anteil an nachwachsenden Rohstoffen auf deutschen Äckern um 2%. Die unsichere Zukunft der Biogasanlagen wird mit Sorge betrachtet.

Kreiszeitung: Gesetzentwurf für Volksbegehren gegen Artensterben:

Das Bündnis für ein Insektenschutzvolksbegehren in Niedersachsen will diese Woche ein Gesetzentwurf vorlegen, über den abgestimmt werden könnte. Für Landwirte seien „Erschwerniszulagen“ vorgesehen. Ansonsten richtet sich der Inhalt gegen die konventionelle Landwirtschaft. Innerhalb von 6 Monaten sind 25.000 Unterschriften für den ersten Schritt der Zulassung zu erbringen.