Kreiszeitung: Bauern bangen um Existenz:
Landvolk und ISN fordern die Landesregierung zum Handeln vor dem Hintergrund des „Schweinestaus“ in den Ställen auf. Die Schlachthofkapazitäten sollen z.B. durch Sonntagsarbeit erhöht werden dürfen. Dies will das Landwirtschaftsministerium auch umsetzen. Ministerin Barbara Otte-Kinast hielt dazu eine emotionale Rede gestern im Landtag und berichtete mit Tränen in den Augen von der Lage mancher Schweinehalter.
Diepholzer Kreisblatt: „Der Wolf ist kein Kuscheltier“:
Die CDU-Landtagsabgeordneten Marcel Scharrelmann und Dr. Frank Schmädeke trafen sich in Barnstorf mit dem Wolfsberater Dr. Holy und dem Pferdehalter Heiner Brüning in Barnstorf. Die Runde war sich einig, dass der Wolf ins Jagdrecht gehöre und Problemwölfe entnommen werden müssten. Dr. Schmädeke verwies aber auf die Verantwortung des Bundesumweltministeriums den Schutzstatus des Wolfes zu ändern.
Diepholzer Kreisblatt: Häckseln wie anno dazumal:
Auf dem Hof Detering in Ströhen fand die Aktion Häckseln mit Oldtimern statt. 21 alte Landmaschinen kamen zum Einsatz. Das Lohnunternehmen Henke präsentierte hingegen moderne Technik.
Diepholzer Kreisblatt: 160 Saisonarbeiter in Quarantäne:
In Uchte wurden 160 Saisonarbeiter aus Rumänien und Polen vorsorglich unter Quarantäne gestellt, nachdem sich fünf Infektionen mit Corona unter dieser Gruppe bestätigt hatten. Verstöße gegen eine Unterbringung nach dem Infektionsschutzgesetz bestanden nicht. Der Artikel erwähnt nicht den Arbeitgeber, insofern ist offen ob es sich um einen landwirtschaftlichen Bereich handelt. Rumänien gilt als Corona-Risikogebiet.
Diepholzer Kreisblatt: Neue Verfahren schonen Grundwasser:
Die Kammer NRW hat eine neue Broschüre herausgebracht, in der die Erfahrungen von fünfjährigen Modellversuchen zum besseren Grundwasserschutz im Landbau vermittelt werden. Die Broschüre ist online unter https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/wasserschutz/veroeffentlichungen/index.htm
Kreiszeitung: Nationale Wasserstrategie:
Um künftigen Wassermangel vorzubeugen, hat Bundesumweltministerin Schulze ein nationales Konzept ins Spiel gebracht. Darin soll auch eine Hierarchie festgelegt werden, wer bei Knappheit zuerst Wasser bekommt. Thema ist auch die Verunreinigung des Grundwassers.