Presseübersicht vom 09.11.2020

Schaf im Baumarkt
Im brandenburgischen Falkensee ist ein Schaf entlaufen und wurde in der Futterabteilung eines Baumarktes wieder gefunden.


Kampf gegen Schweinepest
Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen Helmut Dammann-Tamke berichtet, dass es wichtig sei viele Wildschweine zu erlegen, da im Sommer mindestens drei Nachkommen kommen.


Energieeffizienz
Förderprogramm für Landwirte. Bis 2030 soll der CO²-Austoß in der Landwirtschaft um 14 Millionen Tonnen gesenkt werden. Gefördert würden eine qualifizierte individuelle Beratung, um das jeweilige CO²-Einsparpotenzial der Betreibe zu ermitteln. Diese Beratung sei Voraussetzung für zusätzliche Förderung von Investitionen in langlebigen Anlagen oder Geräten. Für den Zeitraum 2020 bis 2023 stehen im Bundesprogramm rund 156 Millionen Euro zur Verfügung. Anträge sind ab sofort bei der Bundesanwalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) möglich. Investive Förderanträge können im Internet unter www.ble.de/energieeffizient gestellt werden.

Wenn der natürliche Feind fehlt
Wolfsproblematik bleibt trotz Aufnahme ins Jagdrecht vorerst ungelöst. Für Jagdpächter Egon Schumacher aus Barnstorf  liegt das Problem darin, dass der Wolf keine natürlichen Feinde hat. Wenn der Wolf den Jäger als natürlichen Feind sehen würde, würde sie vielleicht sich wieder etwas zurück ziehen. Auch wenn der Wolf dem Jagdrecht unterliege, werde es bei dem jetzigen Verfahren bleiben, wonach die Untere Naturschutzbehörden über eine Abschussgenehmigung entscheiden.

Landvolk: Keine Besuche möglich

Grüne uneins beim Thema Artenschutz
Am Wochenende war ein Online-Treffen der niedersächsischen Grünen. Themen waren Klimakrise, Einzelunterbringung der Werkvertragsbeschäftigten und Volksbegehren. Die rot-schwarze Landesregierung verhandelte in den vergangenen Monaten mit den Verbänden und Vertretern der Landwirtschaft über das Volksbegehren zu stoppen. Sie sind auf einem Kompromiss gekommen, doch die Debatte ging auch bei den Grünen noch kontrovers weiter. Sie hatten das Volksbegehren unterstützt.