Presseübersicht vom 11.12.2019

Kreiszeitung: Umweltamt: Zu viel Stickstoff aus der Landwirtschaft:

Das Umweltbundesamt kritisiert einen Stickstoff-Überschuss. Laut dem Amt läge dieser bei 77 kg pro ha und das konstant seit 20 Jahren.  

Kreiszeitung: Landwirte besorgt über Schweinepest-Ausbruch in Polen:

Landvolk und ISN fordern eine Einzäunung der betroffenen ASP-Gebiete in Westpolen. In Belgien und Tschechien seien mit Zäunen die Ausbruchsherde effektiv eingedämmt worden. Auch in Brandenburg sollten ggf. Zäune errichtet werden.

Kreiszeitung: Großputz im Fleischbetrieb:

Unter Aufsicht des Veterinäramtes fand eine professionelle Reinigung in der Fleischfabrik in Edewecht statt, die aufgrund von Schabenbefall geschlossen wurde. Die Schädlinge seien in einer gebraucht gekauften Maschine eingeschleppt worden.

Kreiszeitung: Wechselvolle politische Ausnahme-Karriere:

Der aus Twistringen stammende Politiker Wilhelm Helms ist kurz vor seinem 96. Geburtstag verstorben. Helms war Bundestagsabgeordneter von 1969 bis 1972 für die FDP und von 1979 bis 1984 Europaabgeordneter für die CDU. Zudem war Landrat des Kreises Hoya.

Kreiszeitung: Bleiberecht für gackernde Hühner:

Das Landgericht Koblenz hat die Kleintierhaltung gestärkt. Nachbarn hätten den Lärm von 25 Hühnern und einem Hahn hinzunehmen.

Wochenblatt: Nicht einfach tatenlos zusehen:

Der Bürgermeister von Drebber, Friedrich Iven, äußert sich besorgt über den Jungwolf, der in Barnstorf und Goldenstedt immer wieder ohne Scheu sich den Menschen genähert hat. Das Auftreten von Problemwölfen habe die Weidetierhaltung bereits deutlich dezimiert.