Presseübersicht vom 24.08.2020

Kreiszeitung: Ackerhummel auf Platz 1:

Beim „Insektensommer“ des Nabu, bei dem Laien aufgerufen werden, eine Stunde lang in ihrer Umgebung Insekten zu zählen, ist erneut die Ackerhummel das am häufigsten gesichtete Insekt. Auf Platz zwei folgt bereits die Honigbiene, vor dem Marienkäfer. – Die Aussagekraft dieser Zählungen geht gleich null.

Kreiszeitung: Tönnies scheitert mit Maulkorb gegen Politiker:

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein, Ralf Stegner, warf Tönnies öffentlich vor, Gesetze nicht einzuhalten. Gegen diesen pauschalen Vorwurf wehrte sich das Unternehmen, scheiterte er nun vor Gericht.

Wochenpost: Bund fördert Waldeigentümer:

Zusätzliche 700 Mio. EUR will die Bundesregierung für die Forstwirtschaft zur Verfügung stellen, teilt der heimische Bundestagsabgeordnete Axeln Knoerig in dieser Pressemitteilung mit. Damit soll eine Wiederaufforstung nach Dürre und Schädlingsbefall sowie ein klimagerechter Umbau des Waldes unterstützt werden.

Wochenpost/Wochenblatt: Kuckuckslichtnelke, Hopfenklee und gemeinsames Ferkelkraut:

Der Landschaftspflegeverband hat 12.000 qm Blühsäume ausgesät. Feldrandschilder informieren Passanten darüber. Landwirte haben die Flächen bereitgestellt.

Wochenblatt: Auf der Suche:

Ein Foto zeigt einen Schlepper beim Heuwenden, der von zwei Störchen auf Nahrungssuche begleitet wird. – Das zeigt gut das Nebeneinander von Natur und Landwirtschaft.

Wochenblatt: Landwirte unterstützen Niedersächsischen Weg:

Auch hier unsere Meldung über die Vereinbarung des Niedersächsischen Weges zum Artenschutz.

Kreiszeitung: Billigfleisch-Werbung:

Kreiszeitung: Werbeverbote sind der falsche Weg:

Julia Klöckner schlägt in einem Schreiben an die Bundesjustizministerin Christine Lambrecht vor, die Angabe von Preisen für Fleisch in der Werbung zu verbieten. Damit sollen „unethischen“ Billig- und Lockangeboten ein Riegel vorgeschoben werden. Der Handelsverband kritisiert dies, der Bauernverband hingegen begrüßt den Schritt. Im Kommentar lehnt der Redakteur diesen Eingriff in den Markt von Staatsseite ab. Stattdessen müsse der Staat tiergerechte Haltung über Vorschriften sicherstellen.