Kreiszeitung: Düngeregeln früher Thema:
9Der Bundesrat hat seine Sitzung um eine Woche vorgezogen und will bereits am Freitag über die Verschärfung der DüngeVO abstimmen. – Von den Verbänden regt sich Widerstand, es wird gefordert aufgrund der Corona-Krise das ganze Thema zu verschieben.
Kreiszeitung: Betriebe am Rand der Existenznot:
Die Regierung in Bund und Land haben weitreichende Unterstützung für die Wirtschaft beschlossen. Über die Hausbanken können Liquiditätssicherungsdarlehen bezogen werden. Auch die Landwirtschaftliche Rentenbank bietet dies an. Im Prinzip stehen die staatlichen Hilfen auch landwirtschaftlichen Betrieben offen.
Sulinger Kreiszeitung: Jäger bei der Jagd erschossen:
In Marklohe, Kreis Nienburg, kam es zu einem tragischen Jagdunfall. Ein Jäger erschoss versehentlich einen anderen. DIe beiden waren unabhängig und ohne Kenntnis von einander im selben Waldstück unterwegs. In der Dämmerung verwechselte der eine den anderen mit einem Stück Wild. In dem Artikel kommt auch die Tierrechtsorganisation Peta zu Wort, die ein Verbot der Jagd fordert.
Diepholzer Kreisblatt: Ernte-Jobbörse hat Vor- und Nachteile:
In Westfalen hat der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband eine Börse für Ernteheöfer initiiert. Damit soll in Zeiten der Corona Arbeitskräfte gefunden werden. Es kommen Bedenken zu Wort, ob sich genug freiweillige finden, da auch beim Ernteeinsatz Ansteckungsgefahr bestehe. Zudem sind solche Projekte, Einheimische als Erntehelfer zu gewinnen, in der Vergangenheit gescheitert. Da die Arbeit direkt auf dem Feld sehr anstrengend sei, könne man Freiwillige eher in der Weiterverarbeitung gebrauchen. Ein Spargelbetrieb aus Oppenwehe berichtet, dass zurzeit genug Helfer da seien und man zuversichtlich sei, da die Grenzen offen blieben. – Diese Hoffnung hat sich mittlerweile zerschlagen, da heute die Bundesregierung festgelegt hat, dass keine Saisonarbeitskräfte nach Deutschland einreisen dürfen. Die bundesweite Börse für Arbeitskräfte findet sich unter: www.daslandhilft.de.
Kreiszeitung: Wurst ist ein globales Geschäft:
Deutsche Wurst wird meist in Naturdärmen verarbeitet, die aus dem Ausland kommen, besonders aus Regionen mit viel Schafhaltung wie Australien. Denn der Schafdarm wird gern für die Verarbeitung genommen. Die Wursthersteller machen sich aufgrund der Corona-Pandemie aber keine Sorgen, die Versorgung sei gesichert.
Kreiszeitung: Hmmm, lecker! Diese Tiere futtern für die Natur:
Kreiszeitung: Warum verteilen Landwirte Kalk?
Es gibt neuerdings eine Kinderseite in der Kreiszeitung, übernommen von der dpa. Heute wird in zwei Artikel einmal über die Landschaftspflege durch Schafe in der Heide und zum anderen über den Einsatz von Kalk zur Stärkung von Boden udn Pflanzen kurz und kindgerecht aufgeklärt.