Kreiszeitung: Bessere Nutztierhaltung:
Laut Bundesregierung würde eine Tierwohlabgabe statistisch gesehen jedem Deutschen 35,02 EUR pro Jahr kosten. Diese verteilen sich so: 23,80 EUR auf Fleisch, 4,72 EUR auf Eier und 6,50 EUR auf Milch. Mit dem Geld könnten die Empfehlungen er sog. Borchert-Kommission umgesetzt werden. Die Abgabe würde staatlich erhoben: 40 Cent pro kg Fleisch und Wurst, 2 Cent pro kg für Milch und Frischmilchprodukte und 15 Cent pro kg für Käse und Butter. – Konkrete Pläne zur Einführung gibt es bislang aber nicht.
Kreiszeitung: Jagd geht von Neuem los:
Die Abschussgenehmigung für den Rodewalder Problemwolf ist wieder in Kraft. Diesmal gilt sie bis Ende des Jahres, in den erfolglosen 14 Monaten der letzten Jagd, wurde sie monatlich verlängert. – Jetzt dürfte auch das neue Bundesnaturschutzgesetz greifen, das besagt, dass ein Wolf auf Verdacht geschossen werden darf, auch wenn nicht sicher ist, ob es der Gesuchte ist. Details zur Entnahme will das Ministerium aus Sicherheitsgründen nicht nennen.
Diepholzer Kreisblatt: „Frisch und au0ergewöhnlich“:
Am Wochenende veranstaltete die Bar dü Mar am Dümmer ein Essen mit Produkten der beiden Solawis aus dem Südkreis.
Sulinger Kreiszeitung: Spagat zwischen Tierwohl und Wirtschaftlichkeit:
Der Hof Kehlbeck in Nienstedt öffnete seinen Hof für die Aktion „Bauer sucht Besucher“ des Landvolkes Mittelweser. Dies auch als Reaktion auf Vorurteile gegen die Landwirtschaft, die der Sohn des Hofes in der Schule erlebt hat. 50 Teilnehmer schauten sich den Betrieb mit Sauenhaltung genauer an. Das Wohlergehen der Tiere stehe im Mittelpunkt.
Diepholzer Kreisblatt: Ballen-Brand: Ursache unklar:
Zu dem Brand vom Wochenende wo 140 Strohballen auf einem Feld dem Feuer zum Opfer gefallen sind, führt die Polizei die Ermittlungen. Bislang ist die Brandursache unbekannt.