Presseübersicht vom 27.01.2020

Kreiszeitung: Auf die Landwirtschaft von morgen:

Verleger Dirk Ippen kritisiert in seinem Kommentar die Fortschrittsfeindlichkeit der Landwirtschaftsgegner. In technischem Fortschritt, auch in Gentechnik, sieht er gute Wege, wie die Landwirtschaft sich auf die Zukunft einstellen kann und dabei immer nachhaltiger und umweltfreundlicher wird. Dafür muss die Agrarpolitik ihre Verbotspolitik ändern.

Sulinger Kreiszeitung: „Mach dir die Hände dreckig und die Seele glücklich“:

Landwirt Markus Kattau aus Nordwohlde bietet Interessierten Parzellen auf einem 1,3 ha großen Grundstück an. Ein qm kostet ein Euro und die Interessierten sollen selber dort Gemüse anbauen oder eine Blühfläche daraus machen. Der Junglandwirt will über Nachhaltigkeit und Lebensmittelverschwendung informieren.

Kreiszeitung: „Finanzielle Unterstützung sinnvoll“:

Zwei Leserbriefe. Einer von Landwirt Björn Brunkhorst, der aufklärt warum die Pläne zur DüngeVO mit der pauschalen Reduzierung um 20% fachlicher Unsinn sind. In einem weiteren Leserbrief kritisiert der Schreiber das Wirtschaftliche Denken in der Landwirtschaft, das zu Lasten der Natur gehe.

Wochenpost: Langhorst: „Wir müssen im Gespräch bleiben“:

Wochenblatt: „Wir müssen im Gespräch bleiben“:

Unser Bericht über den Dialogtag in Sulingen und Diepholz mit den gut frequentierten Trecker-Taxis.

Kreiszeitung: Niedersachsen ist Land der Jäger:

Die meisten Jagdprüfungen wurden hierzulande abgelegt. 19.000 Mal wurde bundesweit eine Prüfung für den Jagdschein abgelegt bei 19% Durchfallerquote.

Kreiszeitung: Künast: Herkunftsbezeichnung für Fleischersatzprodukte:

Renate Künast (Grüne) fordert, dass auch vegane Pseudo-Fleisch mit Herkunftsbezeichnungen der Inhaltsstoffe versehen wird. Die Hersteller von veganen Alternativen sehen einen wachsenden Markt und bereits Engpässe bei Rohstoffen wie Erbsen. Daher solle der heimische Anbau gefördert werden.

Kreiszeitung: Quitt mit den Quitten:

In der „Guten Morgen“-Kolumne äußert sich auch die Redakteurin Anke Seidel zu unzureichender Herkunftsbezeichnung bei Produkten.

Kreiszeitung: CDU geht auf Bauern zu:

Die CDU Niedersachsen hat auf ihrer Klausurtagung am Wochenende ein Papier zur Landwirtschaft beschlossen. Darin wird eine Vereinheitlichung der Nitrat-Messergebnisse bundesweit gefordert sowie mehr Messstellen. Bei der DüngeVO müssten Fakten und Verursacherprinzip mehr Gewicht bekommen. Landvolk-Präsident Schule to Brinke begrüßte dies.

Kreiszeitung: Protest gegen Billigfleisch:

Greenpeace bemängelt, dass angeblich 88% des verkauften Fleisches „Billigfleisch“ sei. Entgegen den Fakten behaupten die Umweltschützer, dass dieses aus tierschutzwidriger Haltung käme.

Kreiszeitung: Partei gut aufgestellt:

Die CDU im Nordkreis lud zum Neujahrsempfang. Er wird erwähnt, dass sowohl Kreisvorsitzender Axel Knoerig MdB wie auch MdL Volker Meyer und die Gastrednerin Justizministerin Barbara Havliza betonten, dass die CDU auf Seiten der Landwirte stehe.

Sulinger Kreiszeitung: Klassensieg für Corette vom Zocekldraff:

Wie auch schon in den Jahren zuvor heimsten die Züchterfamilie Heinz aus Anstedt Preise für ihre Highland-Rinder in Berlin ein.

Sulinger Kreiszeitung: Veränderungen im Vorstand:

Der Jungzüchterclub Sulinger Land wählte auf seiner Versammlung einige Vorstandsposten neu. Die Jungzüchter hörten zudem ein Referat über eine landwirtschaftliche Reise durch Süd- und Osteuropa.

Diepholzer Kreisblatt: Roadtrip durch den Süden Europas:

Den Vortrag gibt es ebenfalls auf einer Veranstaltung der Junglandwirte Niedersachsen Mitte. Unter dem Titel „#farmersroadtrip – Landwirtschaft international“ wird Nicolai Mackenstedt am Donnerstag, 30. Januar, im Gasthaus Recker in Wetschen über seine Reise durch Südosteuropa  berichten. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Zudem wird Florian Hollmann aus Soest über Praktika in Uganda, Brasilien, den USA und einer Betriebsführung in Ungarn berichten und jenen, die selbst die Landwirtschaft in anderen Ländern erkunden wollen, Tipps geben, was bei einem Auslandspraktikum zu bedenken ist. Mitglieder der Junglandwirte Mitte Niedersachsen haben freien Eintritt, Nichtmitglieder zahlen fünf Euro.