Presseübersicht vom 27.07.2020

Kreiszeitung: Tönnies: Positive Tests bei Routine-Kontrolle:

Kreiszeitung: Scharfe Regeln nicht nur für Schlachthöfe:

Im Tönnies-Schlachthof sind 30 Personen positiv auf Corona getestet worden. Dabei handele es sich aber um mindestens 26 Altfälle, die aber laut RKI nicht mehr ansteckend wären, so Tönnies. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will das Verbot von Werkverträgen nicht nur bei der Schlachtindustrie sehen. Auch wenn es kein generelles Verbot geben solle, soll mehr Gewicht auf Arbeitsschutz und Wohnstandards gelegt werden. Die Wirtschaft warnt, dass Werkverträge ein wichtiges Werkzeug für eine erfolgreiche Wirtschaft seien.

Kreiszeitung: Üppige Ernte bei Streuobst:

Der Ertrag für die Fruchtsafthersteller wird dieses Jahr um das vierfache höher ausfallen als im Problemjahr 2019. 850.000 t Streuobst wandern in die Saftpressen.

Kreiszeitung: Jäger geben Selbstauskunft:

Weil es keinen Datenabgleich mit den Verfassungsschutzbehörden gibt, will das Land Niedersachsen die gut 20.000 Jäger mit Waffenscheinen zur Selbstauskunft auffordern, ob sie der Reichsbürger- oder Extremistenszene oder sonstiges kritisches angehören.  Die Opposition kritisiert dieses Vorgehen verständlicherweise.

Diepholzer Kreisblatt: Aufwertung mit Farbtupfern:

Der Hegering Hemsloh hat 20 ha Blühmischungen angesät. In Rehden und Wagenfeld haben Landwirte Flächen bereitgestellt, während der Hegering Zuschüsse und das Saatgut bezahlte. Die Jäger appellieren an die Landwirte, den Kontakt zu suchen und gemeinsam Blühflächen anzulegen, die besonders ökologisch sinnvoll sind. Die im Artikel gezeigte Blühfläche nimmt an der Aktion „Bienenfreundlicher Landwirte“ von Echt grün – Eure Landwirte teil.

Kreiszeitung: Trendtier Huhn begeistert Städtr:

In den Grpßstädten hält der Trend „Urban livestock Farming“ Einzug. D.h., dass trotz der städtischen Lage Nutztiere gehalten werden, meist Hühner. Diese werden im eigenen Garten gehalten. Experten mahnen aber, das die Haltung nicht so einfach ist, wie man glauben könnte. Als Test ist es sogar möglich, Hühner zu mieten und so probeweise zum Nutztierhalter zu werden. Dies sehen wiederum Tierschützer kritisch.

Wochenpost: Der Landkreis blüht auf:

Der Landkreis informiert über sein Wildblumen-Projekt. Saatgut wurde an Kommunen und Vereine und Institutionen ausgegeben worden. Zudem wurden Samentüten für den heimischen Garten verteilt. Einige Aktionen mussten Corona-bedingt verschoben werden.

Wochenpost/Wochenblatt: Die Krise macht uns den Wert von Lebensmitteln wieder bewusst:

Die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast sieht steigende Wertschätzung für Lebensmittel und regionale Erzeugung. Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung sei ebenso wichtig wie die Unterstützung von Direktvermarktungen.

Kreiszeitung: Bobby entrinnt Schlachter und landet bei Instagram:

Auf einem Bio-Hof bei Aurich ist ein Angler-Sattelschwein nicht zum Schlachter gekommen und wieg mittlerweile dafür auch zu viel. Das Tier mit dem Namen „Graf Bobby“ kostet den Besitzern nun aber viel Geld, daher sammeln diese Spenden indem sie z.B. unter dem Namen Geschehnisse aus dem Alltag des Schweines in den sozialen Medien posten.

Kreiszeitung: Grüne Wälder auf dem Acker:

Der Artikel befasst sich mit dem Maisanbau in der Region, der sich in den letzten 14 Jahren vervierfacht hat. Spitzenreiter sind die Gemeinden Wagenfeld und Kirchdorf, gefolgt von Sulingen. Am wenigsten findet sich die Frucht in der SG Altes Amt Lemförde. Heinrich Meyer zu Vilsendorf von der Kammer betont, dass der Mais am besten mit den Witterungen aufgrund des Klimawandels zurechtkäme, weil er ursprünglich aus wärmeren Regionen stammt. Der Wert der Pflanze als Futter und als Biogaslieferant wird betont. Ergänzende Blühflächen würden nicht mehr pauschal um ein Maisfeld angelegt, sondern dort, wo es ökologisch sinnvoll sei.

Kreiszeitung: Bremens Landwirte erobern Spitzenplatz:

Mit 24,3% Ökoland-Quote liegt Bremen vor Berlin und dem Saarland auf Platz 1 im Ranking der Länder in Punkto Bio-Landbau. Die absoluten Zahlen sind natürlich nicht so beeindruckend.