
Kreiszeitung: Zehntausende neue Produkte:
Heute ist „Tag der Lebensmittelvielfalt“ Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass der Kunde in Deutschland unter 170.000 Produkten auswählen kann. – Auch der DBV und das Landvolk beteiligen sich mit einer digitalen Kampagne an diesem Tag.
Kreiszeitung: „Normaler Vorgang“:
Tönnies gerät in die Kritik, weil das Unternehmen die Gründung von 15 Tochterfirmen vorbereitet. Diese sollen laut Konzern den rechtlichen Rahmen bieten, um die Werkarbeiter zu beschäftigen. Kritiker befürchten, dass Tönnies ein eigenes Subunternehmernetz aufbauen will. – Diese Behauptung ist nicht zu halten, die Gründungen haben allein betriebsinterne Zwecke, die zur Vorbereitung darauf dienen, die Werkarbeiter fest anzustellen.
Kreiszeitung: Waldbesitzer fühlen sich übergangen:
Die Niedersächsische Allianz für Wald- und Forstwirtschaft würde gerne beim „Niedersächsischen Weg“ mitreden, wurde bislang aber von der Landesregierung nicht beteiligt. Inhaltlich wird der Ausschluss von nicht-heimischen Baumarten kritisiert, da diese auch viele positive Effekte hätten. Die Landesregierung verweist darauf, dass alle Betroffenen bei der Ausgestaltung der Gesetze beteiligt werden und dies auch schon im Waldbeirat des Landes thematisiert wurde.
Kreiszeitung: Genossenschaft für den Großraum:
Die Viehvermarktungsgesellschaft Weser-Hunte strebt eine Fusion mit der VV Walsrode-Visselhövede an. Die neue Gesellschaft soll den Namen Aller-Weser-Hunte tragen. Einsparungen bei der Logistik werden ebenso erhofft wie eine größere Marktmacht gegenüber den Schlachtkonzernen. 2019 erzielten beide Genossenschaften zusammen einen Umsatz von 2,1 Millionen Tieren im Wert von 280 Millionen EUR.
Sulinger Kreiszeitung: Mais gegen Wald:
Der Leserbriefschreiber aus Schweringen bezweifelt den Wert von Maisfeldern als CO2-Speicher. Er sieht die Pflanze kritisch mit vielen negativen Auswirkungen. Moore und Wälder hingegen seien effektive Kohlenstoffspeicher.
Sulinger Kreiszeitung: Bassum blüht immer mehr auf:
Die Stadt Bassum bemüht sich unter anderem mit den Landwirten über die Wegeseitenränder in Einigung zu kommen. Zu viel gepflügte Flächen werden als Blühwiesen wiedergewonnen. 7 von insgesamt 50 ha konnten so bereits naturnah gestaltet werden.