L P D – Die 216 Studenten, die sich zum Wintersemester 2018/19 an der Universität Göttingen für das Studium der Agrarwissenschaften eingeschrieben haben, trafen eine gute Wahl, denn sie studieren an einer der besten Unis Europas: Die niedersächsische Universität erreichte mit dem Bereich Agrarwissenschaften beim QS World University Rankings by Subject 2019 europaweit den zehnten Platz und gehört somit zu den Top Ten. Als weitere deutsche Hochschule ist die renommierte Universität Hohenheim bei Stuttgart auf Platz acht unter den Top Ten der besten Agrar-Unis Europas zu finden, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Damit hat Deutschland als einziges europäisches Land zwei Unis im Agrarbereich unter den besten zehn. Die ersten drei Plätze gehen an die Niederlande mit der Uni Wageningen, nach Schweden und nach Frankreich. Im nationalen Vergleich belegen die Universitäten Hohenheim und Göttingen die ersten beiden Plätze, gefolgt von der TU München, der Humboldt-Universität Berlin und der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn.
Neben der rein wissenschaftlichen Schiene bietet die Uni Göttingen allen am großen Feld der Agrarwissenschaften Interessierten an, sich mit Beiträgen zu allen Themen im Agrarbereich an Diskussionen zu beteiligen. Unter www.agrardebatten.blog sollen diese oftmals in der Öffentlichkeit emotional diskutierten Themen mit objektiven Informationen und aus unterschiedlichen Perspektiven untermauert werden. Neben den agrarwissenschaftlichen Neuigkeiten aus aller Welt möchte der Blog AgrarDebatten Wissenschaftlern und Studierenden der Universität Göttingen und darüber hinaus auch Landwirten und Verbrauchern die Möglichkeit geben, in verschiedenen Formaten wie Artikeln, Podcasts oder Videos kontrovers zu informieren, zu diskutieren und zu kommentieren. Die Autorinnen und Autoren sind für ihre Beiträge selbst verantwortlich, Meinungen dürfen explizit geäußert werden, heißt es von den Initiatoren. Der Blog bietet vier Kategorien: agrarkontrovers, Göttinger Studien, Forschungsfreitag und Weiterbildung. Die Beiträge werden entsprechend zugeordnet, sodass Interessierte schnell das gewünschte Thema finden. Ob es die Diskussion zum Label ist, zu neuen Züchtungstechnologien, zum Pflanzenschutz, zu Tierwohl und Tierschutz, zu Biodiversität oder Glyphosat – Agrardebatten versteht sich als Plattform zum Kommentieren, Darstellen und Diskutieren – und lädt hierzu ein. (LPD 21/2019)