Berufswettbewerb ermöglicht Weiterentwicklung

Berufswettbewerb
In den Sparten Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Forstwirtschaft, Tierwirtschaft und Weinbau werden die besten Nachwuchskräfte gesucht Foto: NLJ

Eröffnung des bundesweiten Wettbewerbs am 6. Februar in Rotenburg

L P D – Fragen zum Allgemeinwissen, zur Berufstheorie, eine Präsentation sowie eine praktische Aufgabe – aus diesen Teilen besteht der Berufswettbewerb für „Grüne Berufe“ der Landjugend. Am 6. Februar findet ab 9.15 Uhr die zentrale Eröffnung in der Berufsbildenden Schule Rotenburg (Wümme) statt, zu der sich Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (angefragt), Dr. Klaus Heider vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Holger Hennies, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Petra Bentkämper, Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbands und Theresa Schmidt, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend, angekündigt haben.

In den Sparten Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Forstwirtschaft, Tierwirtschaft und Weinbau werden dann nach dem Motto „Mit Herz und Hand – smart fürs Land“ die besten Nachwuchskräfte gesucht. „Der Berufswettbewerb eröffnet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine wertvolle Erfahrung. Sie können beruflich und persönlich wachsen und sich weiterentwickeln“, nennt Martin Roberg, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung im Landvolk Niedersachsen, den Nutzen des Berufswettbewerbs für die junge Generation. Darüber hinaus biete der Wettbewerb dem Berufsnachwuchs der grünen Berufe die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit Gleichgesinnten und einen Blick über den eigenen „Tellerrand“.

Alle zwei Jahre stellen sich bundesweit rund 10.000 junge Leute dem Wettbewerb. In Niedersachsen nehmen dieses Mal 41 Berufsschulen mit etwa 3.000 Auszubildenden und Schülerinnen und Schülern der Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Tierwirtschaft und Forstwirtschaft an den Erstentscheiden teil. Zusätzlich machen in Niedersachsen die Auszubildenden zur Fachkraft Agrarservice mit. Um die Leistungen der Nachwuchskräfte zu bewerten, engagieren sich im Agrarland Nr. 1 knapp 1.000 Ehrenamtliche.

Die ersten Vorentscheide des Wettbewerbes laufen an den Berufsbildenden Schulen. Die Gewinnerinnen und Gewinner qualifizieren sich in der Folge für den zweitägigen Landesentscheid an der Lehranstalt für Agrartechnik (Deula) in Westerstede, bei dem sich etwa 100 Auszubildende und Fachschüler messen. Die zwölf Besten bilden dann das Niedersachsen-Team und nehmen am Bundesentscheid des Berufswettbewerbes teil, der vom 19. bis 23. Juni im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum in Echem stattfindet. (LPD 02/2023)

Ansprechpartnerin für diesen Artikel

Silke Breustedt-Muschalla

Redakteurin

Tel.: 0511 36704-83

E-Mail-Kontakt