Biogasbranche trifft sich in Osnabrück

Biogasbranche trifft sich in Osnabrück - Foto: Landvolk
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L P D – Am 26./27. April trifft sich in Osnabrück zum 9. Mal die Biogasbranche. Der Kongress steht unter dem Motto „Betriebsoptimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen“ und wird vom Deutschen Bauernverband gemeinsam mit dem Landvolk Niedersachsen sowie dem Fachverband Biogas und dem Bundesverband Bioenergie ausgerichtet. Er hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der gesamten Branche etabliert und zieht Praktiker, Wissenschaftler, Anlagenbauer sowie Behördenvertreter gleichermaßen an. Die Veranstaltung ist erneut Gast im Haus der Bundesumweltstiftung. 

Das Kongressprogramm widmet sich im Anwenderforum mit dem Praxisteil, dem Umgang mit belastetem Oberflächenwasser von Siloflächen und Fahrwegen. Anlagenbetreiber berichten über ihre Probleme und Erfahrungen und stellen den Kongressteilnehmern ihre Lösungsansätze hierzu vor. Erneut werden zuvor die Optimierung des Biogasprozesses und alternative Gärsubstrate diskutiert, zu letzteren zählen beispielsweise Strohpellets, Maisstroh oder auch Hühner-Trockenkot. Auch die Aufbereitung der Gärprodukte und die Reaktion auf feste Vergütungssätze für Anlagenbetreiber stehen auf der Tagesordnung. Eine Fachausstellung bietet neben den theoretischen Inhalten eine Überleitung zur Anwendung Dem Namen Innovationskongress wird die Veranstaltung mit der Auszeichnung der besten neuen Entwicklung des vergangenen Jahres gerecht. Unter etwa 40 Einsendungen hat eine unabhängige Jury die vielversprechendsten Entwicklungen ausgewählt und wird die besten in verschiedenen Kategorien im Rahmen des Kongresses feierlich auszeichnen.

Die Teilnahmegebühr für den Kongress beträgt 240 Euro, das Besucherticket für die Biogas-Ausstellung kann nach vorheriger Registrierung kostenfrei unter www.biogas-innovationskongress.de heruntergeladen werden. Dort stehen auch das vollständige Kongressprogramm und das Anmeldeformular zur Verfügung. (LPD 31/2016)