Eine Fundgrube für Lehrerinnen und Lehrer

Eine Fundgrube für Lehrerinnen und Lehrer - Foto: i.m.a.
Foto: i.m.a.

L P D – Stets aktuell und daher gut nachgefragt, das trifft für die Lehrmaterialien des Ver-eins information.medien.agrar (i.m.a.) zu. Damit unterscheiden sich die vielfältigen Ange-bote von den kompakten 3-Minuten-Infos bis zum umfangreichen Lehrermagazin mit dem Namen lebens.mittel.punkt wohltuend von vielen Schulbüchern. Deren behäbiger Aktuali-sierungszyklus hinkt den Entwicklungen in der Landwirtschaft hinterher und liefert damit kein realitätsgetreues Bild der Landwirtschaft. Und nach Angaben des bildungsorientierten Vereins i.m.a. monieren genau diese Tatsache auch die Schülerinnen und Schüler selbst. Die wollen deutlich besser über moderne Agrarproduktion informiert werden. Bäuerinnen und Bauern bemerken auch immer wieder in den Unterrichtsmaterialien ihrer Kinder längst überholte Inhalte. Diese an das Landvolk herangetragene Kritik gibt der Verband über den i.m.a. an die Verlage weiter und setzt dabei auf deren Kooperationsbereitschaft.

Der i.m.a., der seine Wurzeln in Niedersachsen hat, setzt zugleich auf Eigeninitiative und bietet mit seinen zahlreichen und immer wieder überarbeiteten Angeboten gut angenom-mene Alternativen. Sie sind eine wahre Fundgrube für Lehrerinnen und Lehrer. Vom Bee-renobst bis zur Zuckerrübe decken die 3-Minuten-Informationen beispielsweise nahezu die gesamte Bandbreite der auf deutschen Feldern angebauten Nutzpflanzen ab. Für Unter-richtseinheiten zur Nutztierhaltung können von der Biene bis zur Ziege und natürlich die bedeutenderen Tierarten wie Rinder, Schweine oder Geflügel ebenfalls regelmäßig überar-beitete Informationen bestellt werden. Eine geschätzte Lektüre ist auch das Lehrermagazin mit dem Namen lebens-mittel-punkt. Es wählt stets ein Schwerpunktthema, die aktuelle Ausgabe titelt: Der Wolf, geliebt und gefürchtet. Weitere Beiträge widmen sich Nutztieren unter Wasser, hinterfragen was unter Tierethik zu verstehen ist und listen (An-)Zeichen für Tierwohl auf. Auch im Detail nennt das Magazin wissenswerte Fakten, beispielsweise mit der „faszinierenden Zahl“: 96,8 Prozent des Futters für unsere Futter kommen aus Deutschland. Die Materialien des i.m.a. werden angeboten im Webshop unter www.information-medien-agrar.de. (LPD 74/2018)