Feldtage zeigen Vielfalt, Neues und Ressourcenschutz

Pflanzenbau-Versuchsstation Poppenburg
Die Pflanzenbau-Versuchsstation Poppenburg der LWK im Landkreis Hildesheim Foto: LWK Niedersachsen

Umfangreiches Programm auf der Pflanzenbau-Versuchsstation Poppenburg

L P D – Produktivität und Nachhaltigkeit stehen am 1. und 2. Juni bei den Feldtagen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) in Nordstemmen im Fokus. Die Pflanzenbau-Versuchsstation Poppenburg der LWK im Landkreis Hildesheim wird dann zu einem Zentrum des Ackerbaus: Auf dem 28 Hektar großen Gelände zeigen die Fachleute der Kammer auf mehreren Versuchsflächen, wie verschiedene Fragestellungen des Pflanzenbaus und des Pflanzenschutzes bearbeitet werden können, teilt die LWK mit.

Die Besucherinnen und Besucher erhalten Informationen über umweltschonende Bewirtschaftung in Zeiten des Klimawandels. Autonome Feldroboter sind im Einsatz, zudem gibt zahlreiche Führungen und eine Messe mit mehr als 100 Ausstellern.

Erstmals veranstaltet die LWK dieses Format an zwei Tagen hintereinander: Das Angebot an Führungen und Vorträgen am Donnerstag, 1. Juni, richtet sich vor allem an landwirtschaftliche Praktikerinnen und Praktiker. „Das Programm am Freitag, 2. Juni, ist speziell auf die Interessen der Vertreterinnen und Vertreter von Behörden, Verbänden und politischen Parteien abgestimmt, die mehr wissen wollen über die Herausforderungen, die Niedersachsens Betriebe zu bewältigen haben, um ihre Ziele bei Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Ökologie in Einklang zu bringen“, erläutert LWK-Präsident Gerhard Schwetje.

Zu sehen sind Getreide, Mais und Energiepflanzen, Zuckerrüben, Grünland, Zwischenfrüchte und Leguminosen. Hinzu kommen Stationen, die die Bedeutung des integrierten Pflanzenschutzes, der Düngung und der Fruchtfolgen zeigen. Abgestimmt auf die Ziele des Naturschutz-Bündnisses „Der Niedersächsische Weg“ erfahren die Besucherinnen und Besucher, welche Lösungen es zum Beispiel für den Ökolandbau, die Pflanzenschutzmittel-Reduktionsstrategie und die Förderung der Artenvielfalt gibt. Erstmals sind auf einem Feldtag die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des „Niedersächsischen Weges“ gemeinsam vertreten: Landwirtschaftskammer, Landesregierung, Landvolk Niedersachsen sowie die Umweltverbände BUND und Nabu.

Mehr Informationen sind zu finden auf der Webseite der LWK unter
www.lwk-niedersachsen.de/feldtage

(LPD 39/2023)

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