Fisch erlaubt viele Varianten

L P D – Ob aus christlicher Überzeugung oder gesundheitlicher Motivation, die Zeit vor Ostern gilt als Fastenzeit. Idealer Begleiter für leichte Speisen sind Fische aus niedersächsischer Erzeugung. Wie der Landvolk-Pressedienst mitteilt, empfiehlt sich dazu Fisch in gedünsteter Zubereitung, in erster Linie Forelle eignet sich für solche Rezepturen. Als geräucherte oder gebratene Variante dagegen bereichert sie die Festtagstafel am Osterfest. Die eiweißreichen Tiere erlauben eine Fülle verschiedener Zubereitungen und eignen sich für kalorienbewusste Verbraucher ebenso wie Schlemmer.

Regenbogen- und Lachsforellen zählen neben dem Aal zu den wichtigsten Fischen, die in niedersächsischen Aquakulturbetrieben angeboten werden. Nach einer bundesweiten Erhebung der Agrarstatistiker verkauften sie 2011 mehr als 650.000 kg Aal, 560.000 kg Regenbogen- und weitere 426.000 kg Lachsforelle. Karpfen, der bevorzugt in den Herbstmonaten serviert wird, folgt mit 123.000 kg, Schleie, Zander und Hecht als weitere Fischspezialitäten bringen es nur auf Mengen von 13.170 kg bei der Schleie bis 1.780 kg beim Hecht. Für Aal haben die Niedersachsen nahezu eine Monopolstellung: Von der bundesweiten Erzeugung in Höhe von 660.122 kg wurden 2011 nur gut 6.000 kg oder etwa ein Prozent außerhalb Niedersachsens erzeugt. Zwei von drei der bei dieser Erhebung befragten Aquakulturbetriebe verkauften weniger als 1.000 kg Fisch, jeder Vierte brachte es auf mehr als 5.000 kg. (LPD 23/2013)