L P D – Es ist wieder soweit. Alle zwei Jahre lobt die Tassilo Tröscher Stiftung ihren Preis für innovative Ideen und Projekte für den ländlichen Raum aus. Noch bis zum 31. März können Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Der Preis erinnert an Tassilo Tröscher, ehemaliger hessischer Minister für Landwirtschaft und Forsten und Mitbegründer der Agrarsozialen Gesellschaft.
Die mit 6.000 Euro dotierte Ausschreibung honoriert Beiträge, die die Bereiche „Leben im ländlichen Raum“, „Dorfentwicklung“, „Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen“, „Gestaltung landwirtschaftlicher Betriebsmodelle“, „Einkommensoptimierung“, „Umweltverträgliche Landwirtschaft und Tierhaltung“ sowie „Agrarsoziale Landwirtschaft“ abdecken. Ob als innovatives, praktisches Beispiel, als wissenschaftliche oder publizistische Arbeit oder als außergewöhnliche administrative Maßnahme – die Einreichungsformen sind vielfältig, so wie auch die preisgekrönten Ideen des vergangenen Wettbewerbs. 2017 wurde zum Beispiel das Projekt „garden sniffers“, ein vielschichtiges Lernprojekt im Schulgarten der gARTenakademie in Zichtau (Altmarkkreis Salzwedel) prämiert. In dem Projekt konnten Schülerinnen und Schüler Wissenswertes rund um Gartenbau und Gartenkunst kennenlernen. Ein Sonderpreis ging an das Projekt „Wirtschaftlichkeit einer Milchviehfütterung ohne oder mit wenig Kraftfutter“. Projektträger ist die Internationale Forschungsgesellschaft für Umweltschutz und Umwelteinflüsse e.V./Hofgut Breitwiesen, Ühlingen (Baden-Württemberg). Weitere Infos zu den Formalitäten sowie die Bewerbungsunterlagen können unter www.asg-goe.de heruntergeladen werden. (LPD 13/2019)