L P D – Niedersachsens Junglandwirte sind sich ihrer Verantwortung beim Thema Klimaveränderung bewusst. „Weiter denken – Klimawandel und die Folgen für die Landwirtschaft“ lautet das Motto des Junglandwirtetages am 19. Februar in Nienburg, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.
Nach dem Trockensommer steht für die Junglandwirte fest, dass die Klimaveränderung ihre Zukunft beeinflussen wird. „Es ist unsere Aufgabe, diese Entwicklung durch unser Wirtschaften zumindest abzumildern. Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Klimawandel“, sagt Niklas Behrens, Vorsitzender Junglandwirte Niedersachsen, und lädt zur Diskussionsveranstaltung am 19. Februar in die Deula Nienburg ein. Impulsvorträge von Agrarmeteorologe Falk Böttcher, dem Vize-Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes und Bayrischen Bauernpräsidenten Walter Heidl, und dem Vorsitzenden des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, liefern Denkanstöße für die anschließende Podiumsdiskussion. „Wir wollen auch in Zukunft nachhaltig auf unseren Höfen arbeiten und leben, doch dazu müssen das politische und gesellschaftliche Klima stimmen“, meint Behrens. Ideologisch begründete oder mit falschem Ehrgeiz erzwungene Strukturen würden am Ende weder dem globalen noch dem sozialen Klima im ländlichen Raum helfen, führt der Junglandwirt weiter aus. Die Junglandwirte wollen deshalb aktiv die Zukunft mitgestalten und laden zur Diskussion ein. Weitere Infos unter www.junglandwirte-niedersachsen.de
(LPD 8/2019)