Für Seminar zum Gemüseanbau in Niedersachsen im Juni bis 6. Mai noch anmelden
L P D – Über den Tellerrand schauen – das ist das Prinzip der Niedersächsischen Landjugend (NLJ) grundsätzlich bei ihrer alljährlichen Programmgestaltung. Jedes Jahr aufs Neue bieten die Landjugendlichen ein spannendes und abwechslungsreiches Bildungsprogramm an, darunter gehören auch die Seminare, die sich im Laufe der Jahre zu „Klassikern“ entwickelt haben, wie z.B. „Marktlücke 3.0“. Vom 2. bis 4. Juni 2022 heißt es wieder neue Wege in der Landwirtschaft und innovative Ideen entdecken – dieses Mal geht es rund um den Gemüseanbau in Niedersachsen und Hamburg. „Wir schauen dabei immer, was neben der klassischen Form der Landwirtschaft alles noch möglich ist“, lädt Sina Friese, Agrarreferentin der NLJ, zum Seminar nach Bispingen ein.
Auf der dreitägigen Fahrt durch den Norden erfahren die Teilnehmer Näheres über den Anbau von Aronia und Ginseng. Der Besuch von vielfältigen Betrieben mit den unterschiedlichsten Anbaukonzepten, wie beispielsweise dem Market Gardening, steht auf dem Programm. „Außerdem schauen wir uns auf dem Kartoffelbaubetrieb Hartmann Agroforstsysteme an und besichtigen den Betrieb Behn, der sein Gemüse auf dem Hamburger Großmarkt vermarktet“, führt Friese aus und verweist auf den kommunikativen Aspekt des Seminars: Der Dialog mit Menschen, die sich neuen Ideen im Gemüseanbau verschrieben haben.
Vor den Teilnehmern liegen drei Tage voll mit frischen Ideen, neuen landwirtschaftlichen Konzepten und einem regen Austausch mit anderen Landjugendlichen. Übernachtet wird in den Jugendherbergen in Bispingen und Geesthacht. Das Seminar beginnt um 9 Uhr am 4. Juni und endet am Samstag, 6. Juni, um 18 Uhr. Die Kosten betragen 85 Euro, es ist keine Ermäßigung möglich, die Reisekosten für An- und Abreise zum Abfahrtsort werden nicht erstattet. Anmeldeschluss für „Marktlücke 3.0“ ist am Freitag, 6. Mai 2022, im Web unter www.nlj.de unter Aktivitäten Jahresprogramm. (LPD 34/2022)