Landwirte stellen sich den Verbraucherfragen

Landwirte stellen sich den Verbraucherfragen - Foto: Landvolk Celle
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L P D – Unter dem Motto „Dialog statt Protest“ sind viele Landwirte in Niedersachsen an diesem Wochenende vor Ort in ihrer Region auf Wochenmärkten, in den Fußgängerzonen oder vor den Lebensmittelgeschäften präsent und beantworten die Fragen der Verbraucherinnen und Verbraucher zum großen Thema „Lebensmittelproduktion“. Aber einige Tierhalter und Landwirte unterstützen zudem in Berlin die zentrale Aktion von „Wir machen euch satt“. Diese findet traditionell am Eröffnungswochenende der Internationalen Grüne Woche (IGW) vor dem Brandenburger Tor statt, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.

Bereits zum fünften Mal bereiten die Kreisverbände im Landvolk Niedersachsen regional zahlreiche Aktionen für den 18. oder 19. Januar vor, um Mitbürgerinnen und Mitbürger für wichtige, intensiv diskutierte Themen der Landwirtschaft zu sensibilisieren. Die Landwirtschaft will für ein „Mehr“ an Akzeptanz werben. „Redet mit uns, statt über uns“ lautet in den Innenstädten von Celle, Braunschweig, Hameln, Holzminden oder Göttingen das Motto der hiesigen Kreislandvolkverbände. Auch auf den Wochenmärkten und Marktplätzen in Hannover, Osnabrück, Bremen, Nienburg, Uchte, Aurich und Nordhorn laden Landwirte zum Gespräch bei Kaffee, Kakao und Snacks ein oder verteilen Blumensamentüten, damit auch der Verbraucher seinen Beitrag zur Biodiversität leisten kann. Ganz nah dran sind die Bauern, die das Gespräch mit dem Verbraucher direkt an der Einkaufsquelle suchen. Das ist beispielsweise vor Supermärkten in Bederkesa, Barßel oder Dinklage der Fall. Einen anderen Weg geht der Kreisverband Ammerland und lädt zum Bürgerdialog ungezwungen am 18. Januar ins Landvolkhaus ein, um in gemütlicher Atmosphäre mit dem Verbraucher ins Gespräch zu kommen. Wo welche Dialog-Aktionen stattfinden, erfahren Interessierte auf der Internetseite des Landvolk Niedersachsen unter www.landvolk.org, die stetig aktualisiert wird. (LPD 4/2019)