Immer mehr Lehrer wollen mit ihren Klassen live erleben, wie
Landwirtschaft funktioniert. Damit entwickeln sich Bauernhöfe zu
nachgefragten Orten der außerschulischen Bildung. Und die Landwirte
werden zu den Experten, die ihr Wissen an Schüler vermitteln. Um ihnen
dabei zu helfen, gibt es jetzt ein Curriculum für die Weiterbildung von
Landwirten und anderen Akteuren auf den Höfen.
Es sind
Rahmenempfehlungen, die der Qualitätsentwicklung in der außerschulischen
Bildung auf Bauernhöfen dienen sollen. Sie reichen von
Einstiegsqualifikationen bis zu zertifizierten Langzeitfortbildungen.
Wichtige Fortbildungsinhalte sind z.B. die Vermittlung pädagogischer
Grundlagen und die Grundsätze von Bildung für eine nachhaltige
Entwicklung.
Landwirte können sich an den Empfehlungen orientieren,
um dadurch noch besser ihre Expertenrolle auszufüllen. Lehrer können an
den Qualitätskriterien den Wert des außerschulischen Lernens auf dem
Bauernhof besser beurteilen. Davon profitieren sollen schließlich die
Schulkinder, indem sie auf dem „Lernort Bauernhof“ Kompetenzen für ihre
Lebensgestaltung und die nachhaltige Entwicklung ihrer Persönlichkeit
erwerben. Weitere Infos unter www.baglob.de.