Strahlende Landessieger beim Berufswettbwerb

Strahlende Landessieger beim Berufswettbwerb - Lucas Maack
Lucas Maack

L P D – Landvolkpräsident Werner Hilse ließ bei der Siegerehrung im Berufswettbewerb der Landjugend keinen Zweifel aufkommen. Für ihn sind die grünen Berufe die wichtigsten überhaupt! Er zeichnete am Wochenende in Westerstede 15 strahlende Siegerinnen und Sieger aus, die offenbar für sich die richtige Ausbildung gewählt haben. Für die Sparte Landwirtschaft II gewannen Ann-Christin Cordes aus Gersten im Emsland mit Katharina Leyschulte aus Westerkappeln im Landkreis Steinfurt (NRW) vor Stephen Porth aus Winsen/Luhe und Lucas Maack aus Salzhausen, beides Landkreis Harburg. Sie werden Niedersachsen beim Bundesentscheid vom 11. bis 16. Juni in Güstrow vertreten. Auf den dritten Platz in der Landwirtschaft II schafften es Janek Lödden aus Nordhorn und Gero Nyboer aus Itterbeck, beides in der Grafschaft Bentheim gelegen. Ebenfalls zum Bundesentscheid reisen die drei Erstplatzierten der Gruppe Landwirtschaft I mit Lars Ruschmeyer aus Horstedt im Landkreis Rotenburg, Steffen Fastenau aus Walsrode im Heidekreis und Thore Cordes aus Wesel im Landkreis Harburg. Für die Forstwirte sind die beiden Erstplatzierten für den Bundeswettbewerb nominiert, und zwar Fynn-Ole Lucas aus Varel sowie Goy Gerdes aus Neuenburg, beides im Landkreis Friesland. Bei den Hauswirtschafterinnen setzten sich Hanna Lindwedel aus Lindwedel vor Johanna Stuhlmacher aus Schneverdingen, beides im Heidekreis gelegen, und Jana Poelker aus Westoverledingen im Landkreis Leer durch.

Die Siegerinnen und Sieger haben sich unter mehr als 3.000 Teilnehmern auf Kreisebene durchgesetzt und sowohl mit ihren theoretischen als auch praktischen Fertigkeiten die Jury überzeugt. Der Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend wird alle zwei Jahre organisiert und findet in diesem Jahr in der 33. Auflage statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbes schätzen den intensiven Austausch mit Gleichgesinnten und das starke Wir-Gefühl in den verschiedenen Gruppen. Die jungen Menschen werten die im Wettbewerb gesammelten Erfahrungen und gehen mit einem gestärkten Selbstbewusstsein aus den Qualifizierungsrunden. Das trifft für die Siegerinnen und Sieger besonders deutlich zu, gilt aber auch für alle anderen Teilnehmer. (LPD 26/2017)