„Zeit, los zu legen“ für die Deutsche Landjugend

Zeit, los zu legen für die Deutsche Landjugend - Foto: NLJ
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L P D – In diesem Jahr ist die niedersächsische Landjugend Gastgeber des Deutschen Landjugendtags (DLT), der alle zwei Jahre stattfindet. Landjugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet fiebern diesem Großereignis entgegen. Andere Landjugendliche kennenlernen, Freunde wiedersehen, sich austauschen, gemeinsam lernen und feiern – das ist der Kern der Veranstaltung. Schirmherr für den diesjährigen DLT ist kein geringerer als der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil. Es werden  mehr als 1.000 Teilnehmer beim Bundestreffen vom 17. bis 19. Juni in Tarmstedt erwartet. „Zeit, los zu legen“ lautet das Motto.

Losgelegt hat bereits das 20-köpfige Organisationsteam. Neben 18 spannenden Exkursionen, die von einer Torfkahnfahrt, über eine Besichtigung des Feuerwehrmuseums Zeven bis hin zum Besuch eines Kletterparks reichen, stehen bei den Landjugendlichen auch die beiden Partyabende im Vordergrund. Diese sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Tickets können an der Abendkasse erworben werden. Traditionell findet am Samstagmorgen die Jugendveranstaltung statt, zu der sich viele Ehrengäste aus Politik und Landwirtschaft angekündigt haben. Niedersachsens Landvolkpräsident Werner Hilse wird auch in seiner Funktion als Vize-Präsident des Deutschen Bauernverbandes die Jugendveranstaltung besuchen, ebenso wie die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes Brigitte Scherb und die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks. Nach der Eröffnung durch die Bundesvorsitzenden Sebastian Schaller und Nina Sehnke heißt es dann „Skandal um Rosi“. Das von Landjugendlichen der NLJ eigens für den DLT geschriebene und entwickelte Theaterstück feiert Premiere. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Mengen dabei sind rekordverdächtig: 4.500 Brötchen, 150 Kilogramm Butter, 360 Liter Suppe, 720 Kilogramm Kartoffeln. Weitere Informationen über die Niedersächsische Landjugend und den DLT gibt es auf www.nlj.de. (LPD 45/2016)