
Es ist vielerorts zu trocken, Futtermittel werden knapp
L P D – Vielerorts bereitet das Grundfutter vor allem den Haltern von Kühen und Rindern große Sorgen. Durch eine regional sehr unterschiedliche Niederschlagsmenge und -verteilung ergibt sich in Niedersachsen aber kein einheitliches Bild zu den bislang geernteten Grasmengen und Qualitäten. Während im Norden die Rinderhalter zufrieden auf die bisherige Erntebilanz schauen, ist die Lage im Süden Niedersachsens deutlich angespannter. „Hier ist bei den Masseerträgen eindeutig die fehlende Regenmenge der begrenzende Faktor gewesen“, erläutert Landvolk-Vizepräsident Manfred Tannen, „Zurzeit verschärft sich diese Situation, da auch in der Prognose keine nennenswerten Wassermengen vorhergesagt sind und erste Grasbestände regelrecht verdorren.“