Den Betrieb fit für die Zukunft machen
L P D – „Ich möchte Landwirt des Jahres werden, da ich der Meinung bin, dass bei uns im Betrieb die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels und der gesellschaftlichen Akzeptanz angenommen werden, und dass wir uns damit fit für die Zukunft machen.“ Wilhelm Behn ist 24 Jahre alt, führt zusammen mit seinen Eltern den Hof in Rümmer im Landkreis Helmstedt mit insgesamt 460 Hektar Nutzfläche. Der studierte Agrarwissenschaftler ist für den CeresAward 2022 nominiert – er hat mit der Mischung aus Ackerbau, Ölproduktion und -vermarktung, Lohnunternehmen und Imkerei sowie innovativen Ansätzen in der Bewirtschaftung und Betriebsführung die Jury auf sich aufmerksam gemacht.
Mit roten Crocs das Gelbe vom Ei direkt vermarkten
L P D – Für Stefan Golze stehen der Hof und die Familie im Vordergrund. Die Nominierung und das Erreichen des Finales in der Kategorie „Junglandwirt“ zum diesjährigen CeresAward haben den 33-Jährigen gefreut und auch etwas mit Stolz erfüllt, doch er gibt offen zu: „Ich bin für sowas eigentlich nicht gemacht. Wir sind ein kleiner, aber breit aufgestellter Betrieb. Alleine – ohne meine Familie – würde ich das gar nicht schaffen“, erklärt der Junglandwirt vom „Hof Ilmeaue“ in Dassel gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.
Teilnahmefrist für „Goldene Olga“ verlängert
L P D – Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) hat den Bewerbungszeitraum für den Milchlandpreis 2022 verlängert, damit die Höfe mehr Zeit haben, die erforderlichen Unterlagen einzureichen. Teilnahmeschluss für den als „Goldene Olga“ bekannten Wettbewerb ist nun der 31. August, teilt der Landvolk-Pressedienst mit.
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