L P D – Zum 18. Mal lobt die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) den Milcherzeugerwettbewerb aus. Unter dem Namen „Goldene Olga“, der Trophäe für den Hauptgewinner, ist er besser bekannt. In einer guten Stunde kann der Fragebogen ausgefüllt sein, auf jeden Fall aber profitieren Teilnehmer von der Auseinandersetzung mit ihren Betriebsabläufen. In acht Fragenkomplexen müssen die Kandidaten um den Titel „Bester Milcherzeuger Niedersachsens“ auf Ehre und Gewissen Auskunft über ihren Betrieb, dessen Ziele, die Abnehmerzufriedenheit oder auch Qualitätskonzepte und gesellschaftliche Verantwortung erteilen. „Uns überrascht immer wieder das starke Engagement der Milchviehhalter zum Bereich Nachhaltigkeit“, schildert Harry Fritsch, der bei der Landesvereinigung den Wettbewerb betreut. Und das zahlt sich sowohl im Wettbewerb als auch in der gesellschaftlichen Diskussion und nicht zuletzt für den Betrieb selbst aus. Die 8.500 niedersächsischen Milchviehhalter sind aufgerufen, der LVN ihre Bewerbung für den Milchlandpreis bis zum 15. August zuzuschicken. Alle ausgefüllten Fragebögen wer-den zunächst elektronisch ausgewertet, die besten Betriebe erhalten anschließend Besuch von zwei Gutachtern. Sie überprüfen die Selbstauskünfte der Teilnehmer auf Herz und Nieren und nehmen auch Einblick in die Betriebsunterlagen. Die Preisträger werden im Rahmen einer Festveranstaltung am 14. Dezember im Kurhaus in Bad Zwischenahn gewürdigt und dürfen sich ein Jahr lang mit dem bundesweit einzigartigen Titel schmücken. Alle Details zum Wettbewerb um die Goldene Olga sind zu finden unter www.milchlandpreis.de (LPD 1849/2018)