(DBV/Berlin). Für die aktuellen Meldungen über steigendende Fleischpreise im Zuge des Umbaus der Tierhaltung hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, kein Verständnis: „Eine Mehrwertsteuererhöhung auf den Regelsatz oder einen Tierwohlcent lehnen wir ab. Das Geld für den Tierwohlumbau muss aus dem Bundeshaushalt kommen. Zudem muss zuerst sichergestellt werden, dass die notwendigen Beträge bei den Landwirten ankommen. Darüber hinaus sind Verträge mit einer Laufzeit von 20 Jahren eine zwingende Voraussetzung. Nur unter diesen Bedingungen kann der Tierwohl-Umbau gelingen.“
Quelle: DBV-Pressemitteilung vom 10.04.2024