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Die deutsche Landwirtschaft verzeichnet für das zurückliegende Wirtschaftsjahr 2018/19 schwache Ergebnisse. „Gestiegener Kostendruck, die Folgen der Dürrejahre und niedrige Erzeugerpreise haben die Unternehmensergebnisse im vergangenen Wirtschaftsjahr deutlich verschlechtert. Das drückt sich auch in den zukünftigen Investitionen unserer Betriebe aus. Nur 30 Prozent der Betriebe planen in den nächsten Monaten zu investieren“, sagt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied.
Nach einer Erholung in den Wirtschaftsjahren 2016/17 und 2017/18 hat sich die wirtschaftliche Situation der deutschen Landwirtschaft im Wirtschaftsjahr 2018/19 wieder erheblich verschlechtert. Im Durchschnitt der Haupterwerbsbetriebe lag das Unternehmensergebnis mit 54.900 Euro um fast ein Fünftel (18 Prozent) unter dem Vorjahresergebnis von 67.200 Euro. Das entspricht 38.400 Euro je nicht entlohnter Familien-Arbeitskraft.
