Presseübersicht vom 14.01.2020

Kreiszeitung: Abgabe auf Fleisch und Milch?:

Kreiszeitung: Greenpeace: Mehr Geld für Fleisch und Milch?:

Pünktlich zur Grünen Woche fordert Greenpeace eine Tierwohlabgabe. 50 Cent auf Fleisch und 1,5 Cent auf Milch. Die Abgabe soll nur für konventionell erzeugte Lebensmittel gelten. Obwohl Fleisch und Milch zusätzlich durch höhere Steuersätze unattraktiver werden soll, würde die Abgabe nach Vorstellung von Greenpeace 4,5 Mrd. Euro jährlich einbringen. Diese sollten in Tierwohlförderung und Bestandsabsenkung investiert werden. Zitiert wird auch die AbL mit ihrer Forderung nach höheren Erzeugerpreisen.

Kreiszeitung: Zahl der Rinder und Schweine im Norden sinkt:

Von 2015 bis heute ist die Zahl der Rinder in Niedersachsen von 2,5 auf 2,4 Mio. Stück zurückgegangen. Die Zahl der gehaltenen Schweine sank von 8,7 auf 7,3 Mio. Tiere.  Das Landvolk weist daraufhin, dass damit auch der Stickstoffüberschuss sinkt.

Sulinger Kreiszeitung: Maschinenring hört Referat:

Am Dienstag, den 21., lädt der Maschinenring Diepholz/Sulingen um 14 Uhr zur Versammlung nach Nordsulingen. Als Referent wird ein Mitarbeiter der Kammer sprechen zum Thema: „Boden fit machen gegen Dürre und Nässe“.

Sulinger Kreiszeitung: Rekordhoch der Flächenpreise auf dem Land:

Auch im Landkreis Nienburg steigen die Preise für Acker- und Grünland. Durchschnittlich um 4%. Acker ist für 3,30 EUR/qm zu haben, Grünland für 1,35 EUR/qm. Die Pachtpreise blieben stabil. 400 EUR/ha Acker und 225 EUR/ha Grünland.

Diepholzer Kreisblatt: Kontrollverein zieht Bilanz.

Der Milchkontrollverein Drebber-Sulingen lädt für Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr zu seiner Generalversammlung ins PaGa  in Ehrenburg ein. Ein Referent der Landwirtschaftskammer referiert zum Thema: „Die Betriebe werden größer! Wer soll die Arbeit machen: Füttern, Melken, Managen?“

Diepholzer Kreisblatt: „Nur die Spezies, die sich anpasst, überlebt“:

Prof. Nick Lin-Hi referierte beim Rotary Club in Syke über Zukunftsfragen. Neben einer Digitalisierung sieht er auch die Zukunft in Kunstfleisch. Damit seien auch Vorteile für das Klima verbunden.