Sieger für zehn verschiedene Kategorien gesucht – bis zum 31. März
L P D – Aus 30 Finalisten wird am 28. Oktober der Landwirt oder die Landwirtin des Jahres ermittelt und im „Kosmos Berlin“ mit dem „CeresAward“ gekürt – doch bis dahin haben alle noch die Chance, sich bis zum 31. März dafür zu bewerben. Wie der Landvolk-Pressedienst mitteilt, wurden zehn Kategorien gebildet, in denen Landwirtinnen und Landwirte tagtäglich preiswürdige Leistungen erbringen.
Aus Niedersachsen gewann im vergangenen Jahr in der Kategorie „Manager“ der Kreislaufbauer Lutz Philipp Decker aus Hohenhameln bei Hildesheim den Titel. In der Kategorie „Junglandwirt“ schaffte es Hendrik Wolper aus Einbeck-Salzderhelden bis ins Finale. Er überzeugte mit seinem Öffentlichkeitskonzept für seine fünf mobilen Hühnerställe. Dass sich Tierwohl, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit in der Schweinehaltung unter einen Hut bringen lassen, zeigten Katja Bodenkamp und Jens van Bebber aus Samern und gewannen die Kategorie „Geschäftsidee“. Die vier Niedersachsen haben die Bühne des CeresAward genutzt, um ihre Arbeit auf dem Hof der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bewertet werden dabei Ideenreichtum, Zielstrebigkeit, Engagement und Ausdauer in den Kategorien Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, jeweils Rinder-, Schweine- und Geflügelhalter, Unternehmerin, Manager und Geschäftsidee. Mehr Bewusstsein für die Belange der Tierhalter und Ackerbauern in der Öffentlichkeit und mehr Anerkennung für Landwirtinnen und Landwirte sollen mit den persönliche Erfolgsgeschichten der Teilnehmer erreicht werden.
Neue Juroren, neue Partner und nur noch zehn statt elf Kategorien – Milchvieh- und Fleischrinderhalter wurden zusammengefasst – kennzeichnen den CeresAward 2020. Alle Teilnehmer können sich in mehreren Kategorien bewerben. Die Bewerbungsunterlagen sind unter www.ceresaward.de abrufbar und bis zum 31. März einzureichen. Attraktive Preise gibt es sowohl für den Gesamtsieger als auch für die Sieger in den Kategorien sowie die Finalisten – es lohnt sich für die gesamte Agrarbranche, Landwirtschaft und landwirtschaftliches Arbeiten für alle transparent zu machen. (LPD 16/2020)